630 Views | 04.01.2013 | 15:56 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-9462391

GMX GmbH

Zwang und Schikane, damit man ein teureres Postfach abonniert

Ich wollte mich bei GMX wie üblich einloggen - ich landete wie so oft auf einer Werbeseite von GMX. Diese machen es prinzipiell schwer, den Zugang zum Postfach zu finden, aber widerstrebend und versteckt gibt es dann doch immer irgendwo den Link "weiter zum Postfach", ohne daß man irgendetwas kauft, ausprobiert, angibt oder, na Sie kennen das ja.

SCHLAGWORTE

Diesmal allerdings konnte ich beim besten Willen keine Möglichkeit finden, aus der Werbung und unbehelligt zu meinem Postfach zu kommen. Nochmaliges Einloggen hatte das gleiche Ergebnis, 3-4 mal. Ich wurde genötigt, das (im Gegensatz zu meinem) kostenpflichtige pro-mail-konto auszuprobieren, 1 Monat kostenlos, dann automatische fortlaufendes Abo wie üblich - das hätte mich dann zu meinem neu arrangierten Postfach gebracht. Wenn meine Augen mich nicht getrügt haben, wurde ich tatsächlich gezwungen.

Ich habe mich, ziemlich bedient, darauf eingelassen, wollte dann augenblicklich kündigen - um kostenfrei zu bleiben und in einem Monat mein Konto zurückgesetzt zu sehen auf den ursprünglichen Stand - und nun möchte ich gern wissen: Ist es rechtmäßig, daß ich die Kündigung auf Papier einschicken muß? Denn das wird verlangt. Wenn praktisch oder nötig, schreibe ich gern einen Brief. Aber hier ist es Schikane. Die ZEIT verkehrt per e-mail, das Berliner Bürgeramt verkehrt per e-mail - ich denke das kann man von einem Internetportal, Anbieter von E-Mail-Diensten, ebenfalls erwarten.

Darf GMX eine Kündigung auf elektronischem Wege ignorieren?

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen aus Friedrichshain!

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Meine Forderung an GMX GmbH: Unterlassen von bzw Entschuldigen für Schikane beim login; Annehmen von Kündigungen per E-Mail.


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Kommentare und Trackbacks (7)


04.01.2013 | 16:23
von ReclaBoxler-2127019 | Regelverstoß melden
Lesen Sie dort nach: forum.computerbetrug.de/threads/ungewollte-web-de-club-mitgliedschaft-durch-anklicken.6768/

GMX und WEB sind der selbe Verein. Es ist nicht bekannt, das die schon mal vor Gericht gingen. Durchlesen und abwarten. Die sperren Ihnen maximal das Postfach, einfach ein neues anmelden oder zu einem anderen Anbieter wechseln. Und ja, ich denke, das es rechtens ist, eine Kündigung in Schriftform zu verlangen. Mit Einschreiben/Rückschein sind Sie übrigens auf der sicheren Seite.

04.01.2013 | 18:58
von X. 99 | Regelverstoß melden
Lassen sie sich auf KEINEN FALL auf eine Kündigung per Fax oder Email ein. Eigentlich müssten sie jetzt per Gerichtsvollzieher kündigen um auch wirklich sicher zu sein. Denn selbst per Einschreiben werden die eventuell ignorieren.
Ich kenne das Problem aber würde dann eher mein Postfach aufgeben als dort irgendwas abzuschließen.

Ich wiederhole: KEINE FALL PER EMAIL ODER PER FAX KÜNDIGEN!
Wenn sie nicht per Gerichtsvollzieher kündigen wollen, kostet glaube ich ca. 7 Euro, dann nehmen sie 2 Zeugen mit wenn sie die Kündigung per Einschreiben abschicken!

Klingt krass aber erspart ihnen viel Ärger.

05.01.2013 | 13:51
von ReclaBoxler-1287453 | Regelverstoß melden
 spider monkey X. 99

Guter Hinweis wegen der Faxübermittlung! Kompliment! Das ist vielen nicht bekannt.

Ausnahme wäre natürlich, wenn die ABG das ausdrücklich zulassen. Das ist aber bei GMX nicht der Fall.

10.01.2013 | 10:26
von ReclaBoxler-3161242 | Regelverstoß melden
Ich habe im Moment ein ähnliches Problem:

de.reclabox.com/beschwerde/57120-gmx-karlsruhe-kuendigung-des-gmx-promail-tarifs#comments

1. Eine einfache Kündigung ONLINE war ausdrücklich möglich!
2. Nachdem ich den Tarif abgeschlossen hatte, war sie plötzlich doch nicht mehr möglich.
3. Ich musste per Brief kündigen. Den habe ich unter Zeugen und absolut fristgerecht (einen Tag nach Vertragsabschluss) eingeworfen.
4. Angeblich ist der nie angekommen.
5. Keine Reaktionenen auf meine Beschwerden und die erneute Zusendungen der schriftlichen Kündigung (dazu wurde ich per Email aufgefordert!)
5. Stand heute: Seit heute morgen ist mein Email-Konto GESPERRT!

10.01.2013 | 10:30
von ReclaBoxler-3218023 | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBoxler-3161242

3. Ich musste per Brief kündigen. Den habe ich unter Zeugen und absolut fristgerecht (einen Tag nach Vertragsabschluss) eingeworfen.
4. Angeblich ist der nie angekommen.

Und warum haben Sie dann nochmal per Einschreiben mit Rückschein gekündigt? Siehe auch entsprechende Kommentare bei Ihrer Besch_werde!

10.01.2013 | 11:00
von ReclaBoxler-3161242 | Regelverstoß melden
Ihre Frage ist nicht ganz eindeutig zu verstehen - "nochmal" kann mehrere Sachen bedeuten. also hier zwei Antworten:

1. Ich habe nicht per Einschreiben mit Rückschein gekündigt. Normalerweise ist das nicht nötig, da die Briefe auch so ankommen (wobei ich das in Zukunft natürlich machen werde!)

2. Ich nicht "nochmal" gekündigt. Ich dachte ja, dass mein Brief fristgerecht angekommen sei (Einwurf 1 Tag nach Vertragsabschluss und 1 Monate kostenloser Text möglich) - bis die Rechnung kam. Auf diese Rechnung hin habe ich mehrfach meine Kündigung per Email geschickt, wozu ich aufgefordert wurde. der Rest ist Geschichte.

Der * WICHTIGSTE PUNKT * bei der Geschichte ist aber, dass Folgendes auf der GMX-Homepage steht:

"Wenn Sie GMX ProMail nicht 100% überzeugt, können Sie Ihren kostenlosen Test jederzeit in Ihrem GMX Postfach unter "Mein Account“ beenden. " ( https://service.gmx.net/de/cgi/g.fcgi/tariff/new/promail/instant/user?sid=babhdfj.1357810263.3659.r7njen6of6.72.kjn)

Das heißt: ONLINE KÜNDIGEN und MY ACCOUNT - nicht postalisch, nicht per Fax, nicht per Email! Das ist nach Vertragsabschluss dann doch nicht möglich und jegliche anderen Kündigungen werden ignoriert.

10.01.2013 | 11:10
von ReclaBoxler-3218023 | Regelverstoß melden
Gut die Frage ist nicht falsch zu verstehen. Wenn keine Reaktion auf die erste Kündigung erfolgt, versende ich eine 2., diese aber dann nachweisbar! Für den Nachweis sind nun mal Sie verantwortlich.

Es mag alles richtig sein, das Briefe normalerweise ankommen und was auf der Homepage bzw. in Ihren Account steht. Aber wer sich im Internet bewegt, sollte mindestens schon einmal von dem Geschäftsgebaren von 1&1 (GMX, WEB.DE) gehört haben!

Oder glauben Sie wirklich alles, was im Internet steht? !



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