Beschwerde lesen

Ich habe die Flexstrom AG nun schon bestimmt 4-5 mal angeschrieben. Diese haben mir eine falsche Rechnung mit zu hohen Abschlagszahlungen gesendet. In dieser Forderung wurde von einer Belieferung vom 01.01.2012 ausgegangen. Da habe ich mich für Flexstrom entschieden. Die Belieferung konnte auf Grund des noch bestehenden Vertrages aber erst ab dem 0.11.2012 erfolgen.

Dennoch habe ich von Flexstrom bereits im September überhöhte Rechnungen und Mahnungen bekommen. Dies wurde nie zurück genommen bzw. in eine korrekte Rechnung umgewandelt.

Ich habe bis heute auf meine vielen Anfragen und Anrufe noch keine kompetente Antwort bekommen. Im Gegenteil, die letzte Antwort nach ca. zweimonatiger Anmahnung von meiner Seite aus war eine Vertragsbestätigung, in der ein Lieferbeginn ab 01.12.2012 bestätigt wird. Also, wieder falsch.

Das heißt, man ignoriert meine Schriftsätze vollkommen, man nimmt sich dem Fehler überhaupt nicht an. Es wird einfach nur abgebucht, ohne dass es hierfür eine korrekte Grundlage gibt. Selbstverständlich möchte ich schnellstmöglich aus dem Vertrag austreten, denn mit solchen Unternehmen möchte ich keine Geschäfte machen. Allerdings wird selbst das schwierig, da ich bis zum heutigen Tag noch keinen korrekten Vertrag mit stimmigen Vertragsdaten bekommen habe. Eine Sonderkündigung auf Grund der Vorkommnisse wurde seitens Flexstrom abgelehnt. Das war bisher die einzige Reaktion, die ich auf etliche Mails bekommen habe.

Hier ein Auszug aus zwei Mails vom 3. und 28. November. Bisher ohne Beantwortung.

Sehr geehrte Damen und Herren,

bisher konnte ich weder eine Stellungnahme noch eine korrekte Rechnung in meinem Posteingang verzeichnen.

Ich habe Sie nun schon mehrmals kontaktiert, da mir eine völlig unschlüssige Zahlungsaufforderung und mittlerweile eine Mahnung über diese überzogene Zahlungsaufforderung zugesandt wurde. Nachdem ich dann nach vielen Versuchen in der Warteschleife endlich einen telefonischen Ansprechpartner erreichen konnte, wurde mir dann bestätigt, dass hier ein Fehler Ihrerseits vorliegt. Da Sie bereits im November 2011 eine Abschlagszahlung von mir verlangt haben, aber der Vertrag nicht bzw. erst ein Jahr später zustande gekommen ist. Diese Zahlung wollten Sie bereits 2011 von meinem Konto abbuchen, dies ging allerdings nicht, da ich Ende 2011 die Bank gewechselt hatte. Die Info der neuen Bankverbindung habe ich Ihnen dann im Oktober 2012 mitgeteilt, also völlig rechtzeitig vor Beginn meines Vertrages.

Hätten Sie also nicht die völlig falsche Zahlung vom November 2011 von mir abbuchen wollen, hätte alles prima funktioniert. Denn Sie haben ja eine Einzugsermächtigung von mir erhalten und auch zum Vertragsbeginn die richtigen Kontodaten.

Nun habe ich beim telefonischen Kontakt um eine neue und korrekte Rechnung gebeten. Bis zum heutigen Tag habe ich weder eine korrekte Rechnung noch eine Stellungnahme auf meine schriftliche Anfragen bekommen, außer wie unten automatische E-Mails ohne Inhalt, in denen Sie mir eine Bearbeitung versprechen.

Die Zahlungsverzögerung liegt nicht in meinem Verschulden und ich weise somit alle durch diese Verzögerung entstehenden Kosten hiermit auf das schärfste zurück.

Dass Sie auf meine schriftlichen Anfragen überhaupt nicht reagieren, halte ich für eine Unverschämtheit. Sollten Sie weiterhin meine Anfragen ignorieren und überhöhte Zahlungsaufforderungen senden, sehe ich mich gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe von Ihnen eine Mahnung erhalten. Diese beinhaltet überhaupt keinen Text und ist für mich völlig unübersichtlich und unlogisch.

Hier sind verschiedenste Beträge aufgeführt, untere anderem vom Nov. 2011 206 € und mehrmals 50 €. Da ich erst seit dem 01.11.2012 von Ihnen Strom beziehe, ist die Zahlungsaufforderung über 460 € nicht akzeptabel.

Des Weiteren habe ich Sie vor rund 10 Tagen bereits über das Kontaktformular Ihrer Internetseite darauf angeschrieben, bisher ohne jegliche Rückmeldung. Was ist denn das für einen Kundenservice?