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Zum 1.1.2013 schloss ich einen Stromliefervertrag mit Almado ab (Vertragsnummer 16109S1267). in dem Vertrag ist ein Bonus von 25 % vorgesehen, sofern die Laufzeit ein Jahr beträgt. Aem 8.2.2013 erteilte ich eine Einzugsermächtigung.Den Stromliefervertrag kündigte ich am 26.10.2013 per Fax zum 31.12.2013 zwecks eines Wechsel und zur Erlangung des Bonus. Almado widersprach der Kündigung unter Hinweis auf die vereinbarte Schriftform, worauf ich die Kündigung in Schriftform wiederholte. Die Kündigung wurde am 8.11.2013 zum 31.12.13 durch Almado per Mail bestätigt. Seitdem bombardierte Almado mich mit Anrufen, um mich zum Bleiben zu bewegen. Für November zog Almado vertragswidrig keine Abschläge mehr ein.

Am 21.11.2013 kündigte Almado per Mail den Vertrag wegen Zahlungsverzugs (der aufgrund des nicht durchgeführten Einzugs entstand) außerordentlich zum 3.12.2013 fristlos und meldete mich bei der Grundversorgung in Hamburg bei Vattenfall an.

Die fristlose Kündigung stützte Almado auf einen Zahlungsverzug. Sie behaupteten, dass sie per Mail ein Schreiben zur Umstellung auf das Sepa Verfahren versandt hätten, welches ich nicht zurückgesandt hätte. Daher hätten man mich als „Selbstzahlerin“ eingestuft (ohne ihr freilich eine Mitteilung über eine solche Umstellung zu schicken). Da für November nicht abgebucht worden sei, befände ich mich im Verzug mit dem Novemberabschlag. Aufgrund der nicht vollendeten Vertragslaufzeit von 12 Monaten sei der Bonus nicht zu zahlen.

Die Kündigung wurde von mir wegen Nichteinhaltung der vereinbarten Schriftform und zudem als unberechtigt zurückgewiesen. Ich wies darauf hin, dass ich ein Schreiben zur Sepa-Umstellung nicht erhalten hatte, zudem das Sepa-Verfahren erst ab dem Jahr 2014 gelte, also nach Vertragsende zum 31.12.2013. Ein Zahlungsverzug läge aufgrund der erteilten Einzugsermächtigung nicht vor. Ich verlangte die Wiederaufnahme der Belieferung und zahlte auf Rat von check24, die ich eingeschaltet hatte, durch Überweisung die Abschläge November und Dezember. Almado meldete mich nicht wieder an, ich musste in der Grundversorgung teuren Strom beziehen. Check24 zog sich mit der Begründung zurük, Almado melde sich nicht.

Die dann erfolgte Schlußabrechnung war nicht nur falsch (Zählerstände), sondern wies auch noch Strafgebühren aus und berücksichtigte den 25% Bonus nicht. Das so errechnete Guthaben zahlte Almado nach 6 Wochen per Verrechnungsscheck. Tatsächlich war ein weiterer Betrag von mehr als 700,- € als Guthaben offen, welches Almado nicht zahlte. Ich forderte mein Guthaben ein.

Daraufhin begründete Almado die Nichtzahlung des Bonus mit einer gewerblichen Nutzung, weil ein Verbrauch von 12.000 kw anfalle.Dieses Argument ließen Almado dann in der Folge fallen und bot mir zur Abgeltung aller Ansprüche 100,- € an. Dies lehnte ich ab, da mehr als weitere 700,- € offen waren.

In einer Mail vom 27.1.2014 begründete Almado dann die Kündigung mit dem Umstand, dass ein Tag- und Nachzähler vorhanden sei. Die Belieferung von Kunden mit Doppel- oder Mehrfachzählern sei durch Ihre AGB ausgeschlossen.Dass ein Tag- und Nachzähler vorhanden war, war von Beginn an bekannt, ohne dass Almado deswegen abgemahnt hätten. Zudem wird der Verbrauch laut Vertrag nur nach einem Tarif abgerechnet. Ohnehin sieht dieser Umstand auch nach den Almado AGB keine Kündigung vor. Also 3 Begründungen für die unberechtigte Kündigung. Dennoch reparierte Almado seinen Fehler nicht und zahlte nicht.

Die erfolgte Abrechnung wies neben der Nichtzahlung des Bonus folgende Fehler auf:

1. Zu Unrecht hat Almado eine Überweisungsgebühr von 3,- € netto und einen "Nichterfüllungsschaden" von 19,094 € netto berechnet.

2. Es ergab sich ein Verbrauch von 2.007,4986 €, der nach Addition der Ust (381,4247) einen Abrechnungsbetrag von 2.388,923 € ergibt. Der Bonus von 25 % (597,23) war zu gewähren, so dass ein Endbetrag von 1.791,692 € verbleibt.Nach Abzug der geleisteten Abschläge verbleibt ein Guthaben von 1.352,31 €. Auf dieses Guthaben hat Almado einen Scheck von 677,10 € gesandt. Der Restbetrag (675,31 €) ist immer noch offen.

Von der unberechtigten AbmeldungEnde November an fielen bei Vattenfall um 30,71 € höhere Bezugskosten an. Das macht zusammen(675,31 + 30,71) = 706,02 €, die nebst Verzugszinsen seit dem 1.2.2014 von Almado geschuldet. Auf das Schreiben unserer Rechtsanwälte hat Almado nicht reagiert.