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Wir möchten uns über das unmögliche und anmaßende Verhalten des Marktleiters des Praktikermarktes Schiffdorf-Spaden beschweren.

Am letzten Wochenende 2012 ging unser Sohn mit seinem Weihnachtsgeschenk (Wertgutschein) von seinem leiblichen Vater zum besagten Praktikermarkt, um zu schauen, was er sich dort kaufen könne.

Nachdem er eine paar kleinere Dinge gefunden hatte, verblieb ein Rest von ca. 13 Euro, der auf dem Gutschein vermerkt wurde. In der Folgezeit versuchte er am Jahresende noch mehrfach, in Ruhe nach für ihn interessanten kaufbaren Sachen zu suchen, was jedoch regelmäßig von den dortigen Angestellten dadurch unterminiert wurde, dass sie ihm verboten, die Dinge überhaupt anzufassen.

Das Kind wollte sich daraufhin beim Marktleiter beschweren, der ihn abtat mit der äußerung, er habe gerade keine Lust, sich damit zu beschäftigen; eine Auszahlung des Restbetrages wurde ihm verwehrt. Heute, am 03.01.2013, gingen wir deshalb alle drei zu dem Markt, um die Angelegenheit zu klären und um auf einer Auszahlung zu bestehen, dies ging erfreulicherweise jedoch problemlos durch den Marktleiter.

Unerfreulicher war die Antwort, die uns der Marktleiter auf die Frage gab, warum das Kind denn dort nicht ohne angemacht zu werden nach Ware schauen dürfe: der Marktleiter meinte nun, das Kind würde dort und in den umgebenden Geschäften "sowieso allen auf die Nerven gehen" und den ganzen Tag auf dem Centerparkplatz rumlungern" und auf die Frage, was daran so verwerflich sei, als Kind dort seine Freizeit zu verbringen und sich so ein paar Cent durch Einkaufswagen wegbringen und Botendienste aufzubessern, meinte er: "Das macht man nicht".

Wir fragen uns nun, mit welcher Berechtigung dieser Herr meint, sich als moralische meta-Instanz aufzuführen und zu meinen, er könnte sich ein Urteil darüber erlauben, wie es um unsere Erziehung bestellt sei (nämlich schlecht, wie er mutmaßte), weil das Kind dort sein Taschengeld aufbessert. In anderen Ländern wäre so eine Initiative eines 13jährigen als früher Fleiß und Hilfsbereitschaft gelobt worden; im Praktikermarkt in Schiffdorf scheint der Marktleiter offensichtlich die moralische Instanz für sich gepachtet zu haben.

Wir verwahren uns aufs Schärfste gegen das anmaßende Verhalten und die Äußerungen dieses Herrn und werden unseren Unmut darüber auch klar, deutlich und explizit auf allen uns zu Verfügung stehenden Kanälen wie z.B. reclabox, Facebook, Mund-zu-Mund-Propaganda weitertragen und schlechte Werbung machen für diesen Markt!
Der Kunde von heute (also wir) wird dort nichts mehr kaufen, dafür gibt es genug andere Möglichkeiten; der Kunde von morgen (das Kind) wird den Rest seines Lebens diese Vorführung von Unvermögen im Kopf behalten und dort auf unser Betrieben hin auch nicht mehr einkaufen (und wohl auch in keinem anderen Praktikermarkt).





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