Stadt Wuppertal (Wuppertal)
Das geht doch so nicht
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Ich als berufstätiger Bürger, der Steuergelder zahlt um, unter anderem, die Gehälter und das ganze System zu unterhalten, muss um die Möglichkeit betteln, die Regeln und Umstände zu einzuhalten, die die Stadt verlangt.
Wie soll man diese Terminvergabe denn sonst nennen! Es mag fortschrittlich zu wirken, mit Terminvergabe zu arbeiten. Aber was bringt es den Bürgern, wenn dieser so genannte Vorschritt nur Ärger und Stagnation in Wirklichkeit bedeutet?
Egal um was es geht! Beglaubigung von Unterlagen? ca. 4 Wochen. Wenn man berufstätig ist, kann man es ehe vergessen. Dazu stehen auf der Internetseite veraltete Informationen, wie z. B. dass die Hochschulen Beglaubigungen vornehmen? Nein, machen die nicht. Weder bei der Polizei noch Pfarramt, noch sonst wer außer Notar.
Ich naive, aus Verzweiflung, gehe früher von der Arbeit, denke, ich könnte am Donnerstag am langen Tag noch was erreichen! Pustekuchen. Ohne Termin geht es nicht. Man gibt mir den mehr oder weniger freundlichen Rat, doch jeden Tag um 7:00 Uhr da aufzukreuzen, um evtl. einen frei gewordenen Termin zu ergattern.
Auf meine mehr oder weniger freundliche Anfrage, ob das der Ernst der Dame ist, sagt sie ja, anders geht es nicht. Wie soll man bei sowas freundlich sein, wenn man das Gefühl hat, dass man mit Genuss schikaniert wird. Ein anderes Gefühl kann ich beim besten Willen nicht entwickeln.
Straßenverkehrsamt das gleiche. Mann ist verzweifelt. Es fehlt das oder jenes. An der Anmeldung sitz eine ältere Dame, die es anscheinend geniest Macht ausüben zu können. Anders kann ich es nicht erklären. Diese Überheblichkeit, an der man abprallt, ist nicht zu übertreffen.
Gott sei Dank war die Dame am Schalter Nr. 17 sehr hilfsbereit und angenehm. Dieser Danke ich noch mal.
Man fühlt sich wie der Bittsteller, der am besten an den Knien ankriechen soll, um angehört zu werden.
Überall wird der Kundenbegriff genutzt. Als Kunde fühle ich mich bei der Stadt nicht. Ich bin der Steuerzahler, der die Gehälter der Städtemitarbeiter erwirtschaftet, aber damit ich arbeiten gehen kann, brauche ich beglaubigte Urkunden, Auto und so weiter. Dafür muss ich auch noch betteln? Das geht so nicht!
Und dem Berufstätigen wird es so gut wie unmöglich gemacht, dass alles ohne am Ende total entnervt und, ich übertreibe es nicht, hasserfüllt aus den Gebäuden der Stadt rauszugehen.
Liebe Stadt Wuppertal (knirschende Zähne), das, was sie mit dem berufstätigen Anteil der Bevölkerung veranstalten, ist nicht mehr witzig. Nicht nur Sie arbeiten, wir tun es auch!
Überlegen Sie sich bitte ein Konzept für Berufstätige. Ein Tag in der Woche muss es möglich sein, als arbeitender frei reinkommen zu können, auch mit Wartezeit, und seine Angelegenheiten erledigen zu können.
Derzeit kannst du dir wirklich nur einen Termin in wochenentfernter Zukunft reservieren. Das Prinzip Hoffnung um 7 Uhr morgens kannst du zu 99% vergessen.
Solltest du aktuell übrigens auch noch einen vorläufigen Reisepass benötigen, keins der 5 gelisteten Büros hat in absehbarer Zeit einen Termin.
Und den Kommentar vom Ortsfremden vergiss einfach.
Liebe Grüße aus Elberfeld!
Auch mein Job ist anstrengend und auch ich hätte es entspannter gefunden die Probleme der Menschen nur nach Terminvergabe lösen zu können. Nur geht sowas in meinem Job nicht.
Und was reden sie von oft für Berufstätige? nichts davon. ich war persönlich mit Wartezeit da, man sagte mir es geht nur mit Termin, basta. Keiner gibt ein Tip oder Rat. Es geht nicht anders wird einem eiskalt gesagt.
Und ich mache Termine. Nur wenn diese Zeitnah gebe oder überhaupt gebe wie JE FF schon sagt (danke JEFF für moralische Unterstützung).
Es gibt Angelegenheiten die leider Gottes auch eile not haben.
Ich hatte lange keine Notwendigkeit zu den Behörden zu gehen, und in der Zeit hat sich einiges geändert, und das nicht zum besseren. Früher konnte man zwar mit viel Wartezeit was erledigen. Jetzt rennt man die Wände ein.
Ich bin entsetzt, genervt und behaupte das es sowas nicht geben darf, basta.
Den Vorschlag zur Verbesserung habe ich auch schon gemacht. Der war. an einem Tag in der Woche nur für Berufstätige (ganzen Tag) zu ermöglichen die notwendigen Angelegenheiten zu erledigen.
Es geht im Leben nicht alles nach Plan, und manches kann nicht 4 Wochen warten. Begreifen sie das mal. Und noch mal. Diese Möglichkeiten kennen Sie vielleicht im Amt, diese verrät keiner aber freiwillig. Ich wiederhole mich. ich war da, hab gewartet, und musste unverrichteter Dinge wieder gehen.
Es ist einfach nur traurig.
Es macht weder mir noch anderen Menschen Spaß einfach hirnlos irgendwo hinzurennen, nur um sie zu ärgern und sie bei der Arbeit zu stören und sich dann über etwas zu ärgern, weil man sonst nichts zutun hat. es macht aber den Anschein, dass wir alle sie bei der Arbeit stören.
Und übrigens hatte ich keine Fragen, ich drücke mein Unmut über die Vorgehensweise aus, falls Sie den Unterschied erkennen können. Beratung hätte ich gerne an dem Tag als ich ohne Ergebnis lange gewartet habe, heute bringt sie mir nichts mehr.
und nur nebenbei. Krankenschwester und freie Tage? Und falls sie mir den Rat erteilen wollen, bei der Berufswahl die Augen auf zu haben, den können sie sich auch sparen, im nächsten leben werde ich Verwaltungskraft.
Hätten Sie überhaupt Respekt vor jemanden, hätten Sie sich respektvoll zurückgehalten und mir nicht unterstellt kein Termin gemacht zu haben und ähnliches, sondern vielleicht Tips gegeben wann und wo diese Termine für Berufstätige gibt. Aber diese gibt es nicht. Ich habe das Recht mein Unmut auszusprechen, auch wenn es Ihnen nicht gefällt. Finden Sie sich damit ab und verschonen Sie mich mit unnötigen und unqualifizierten Ratschlägen.
Ein Tip für Ihre berufliche Zukunft noch nebenbei. Ich erlaube mir auch sie zu belehren. Wenn Sie so auf eine Beschwerde reagieren, werden Sie das Gegenüber nie beruhigen. Sie machen alles nur noch schlimmer.
Für das Problem gibt es leider keine schnelle Lösung. Die Stadt wird hier leider nicht antworten.
Sie können versuchen, sich an Gemeinderatsmitglieder zu wenden. Diese können Vertreter der Verwaltung vor den Gemeinderat zitieren und ggf. die Verwaltung anweisen, Veränderungen vorzunehmen. Nun ja, und natürlich wie immer, der Hinweis, bei der nächsten Kommunal- und Bürgermeisterwahl sich gut zu überlegen, wen man wählt. Aber das alles ist natürlich keine schnelle Lösung. Das ist mir klar.
Auch in meiner Stadt nennt man den Bürger "Kunde", was bei mir regelmäßig eine gefährliche Erhöhung des Blutdrucks bewirkt. Ein Kunde bin ich, wenn ich freiwillig mit einem Geschäftspartner einen Vertrag eingehe. Nichts davon mache ich, wenn ich es mit dem Staat zu tun habe.
Wenn doch im Leben immer alles monatelang im Voraus planbar wäre. Oder es keine staatlicherseits gesetzten Frist für viele Dinge einzuhalten gäbe.
Aber das ist natürlich alles überhaupt kein Problem - meint die Mehrheit der Wähler in solchen Städten.