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2. Aufforderung zur Mängelbeseitigung.

Aufgrund Ihres wiederholten Besuchsverbotes vom 14.11.2020 trotz gerichtlichem Vergleich bin ich nicht länger gewillt, dieses rechtswidrige Verhalten der Heimleitung/Geschäftsführung hinzunehmen.

Ich erfuhr am 18.11.2020 von wiederholten Mängeln bzgl "erneute unverhältnismäßigen Wartezeiten beim Aufstehen am Morgen in der Zeit vom 14.11.2020 - 18.11.2020". Die chronischen Rückenschmerzen und die Qual durch unverhältnismäßig langes Liegen lassen für meine Mutter am Morgen sind hinreichend bekannt.
Weiterhin übermitteln sie bitte entsprechende nachvollziehbare Nachweise (Rohdaten) über die geleisteten Pflegezeiten in der Zeit vom 15.07.2020 - 18.11.2020, sowie transparente Nachweise (Rohdaten) über die erbrachten zusätzlichen Betreuungs, Aktivierungs-und Zuwendungsleistungen für meine Mutter als Pflegeperson in Ihrer Einrichtung.

Auf Anfrage meiner Mutter am 18.11.2020 wurde ihr von einer hausinternen Küchenkraft/Köchin die Zusage gemacht, dass sich alle medizinischen Unterlagen für den Krankenhausaufenthalt im Heim befinden.

Hat ihre Mitarbeiterin eine entsprechende medizinische oder berufsverwandte Ausbildung bzw. praktische Berufserfahrungen, um derartige Zusagen zu machen?

Laut Aussage meiner Mutter hat die Köchin nach Verlassen des Wohnbereiches meiner Mutter, im Anschluss an der geöffneten Tür gestanden und meine Mutter beim Telefonieren belauscht, was diese dann schließlich bemerkte.

Ich fordere sie nun letztmalig und unverzüglich auf, die o. g. Mängel abzustellen und mir darüber eine rechtsverbindliche Bestätigung mit Unterschrift der Geschäftsführung zu übermitteln. Des weiteren übermitteln sie bitte ein rechtsverbindliches Kostenübernahme-Anerkenntnis für mir zukünftig entstehenden zeitlichen Mehrarbeitsaufwand.

Als Termin habe ich den 24.11.2020 vorgemerkt.