HUK-COBURG (Coburg)
Falsche, ungerechtfertigte Behauptung
Bestell-/Kundennummer: 12-12-640/194138-S-SC13HM
Am 23.10.2012 wurde ich beschuldigt, in Hamburg einen Unfall verursacht zu haben und mich unerlaubt vom Unfallort entfernt zu haben.
Ich sagte zu der Sache nichts aus, nur dass ich Halter des Fahrzeugs bin, das angeblich den Unfall verursacht hat. Ich habe den Vorfall auch sofort der HUK-COBURG gemeldet. Forderungen des Geschädigten wurden bis heute nicht gestellt.
Jetzt hat die gegnerische Versicherung Regressanspruch gegenüber der HUK-COBURG gestellt, worauf diese natürlich reagieren muss. Dafür habe ich auch Verständnis. Ich habe jedoch kein Verständnis dafür, dass die Sachbearbeiterin der HUK jetzt behauptet, nachdem sie Akteneinsicht der Polizeiakte hatte, dass davon auszugehen ist, dass ich den Unfall verursacht habe.
Fakt ist, dass der Fahrer in der Polizeiakte (ich habe eine Abschrift meines Anwaltes erhalten) unbekannt ist. Fakt ist außerdem, dass ich zum angegebenen Zeitpunkt gar nicht am Unfallort war, sondern mit einer Bekannten im Krankenhaus. Diese ganzen Beschuldigungen sind mir gänzlich nicht bekannt! Ich habe keinerlei Kenntnis dieses Vorfalls! Dieses hatte ich auch alles der HUK im Schadensformular mitgeteilt.
Laut Zeugenbericht soll mein Fahrzeug angeblich ein anderes ab gedrängelt haben, so das dieses ausweichen musste und ein weiteres Fahrzeug beschädigte.
Ich war jetzt jahrelang sehr zufriedener HUK-Kunde, aber diese Unterstellung ärgert mich sehr, zumal es gar nicht Aufgabe der Versicherung ist, zu entscheiden wer, in diesem Fall der Schuldige ist, schon gar nicht die eigene. Das ist Sache der Staatsanwaltschaft, der die Sache übergeben wurde. Ich war immer der Meinung, dass die Versicherung im Interesse ihres Versicherten handelt, aber wie die HUK bzw. die Mitarbeiterin jetzt handelt, ist eine Frechheit!
Ganz offensichtlich wurde doch der Schaden durch Ihr Fahrzeug verursacht. Wenn das feststeht, muss die HUK leisten. Der Fahrer spielt doch bezüglich des Versicherungsschutzes überhaupt keine Rolle. Das Fahrzeug ist versichert, nicht Sie!
Wenn die HUK zu der Überzeugung kommt, dass der Schaden nicht durch Ihr Fahrzeug verursacht wurde, wird sie auch nichts zahlen. Das ist ganz sicher.
Am Ende wird hier nur ein Gericht entscheiden können, ob hier die Forderung tatsächlich berechtigt ist. Jedenfalls sollte die HUK tatsächlich hier nicht gegen die Aussagen des eigenen Versicherungsnehmers handeln, wenn anscheinend selbst die Polizei keine eindeutigen Feststellungen machen kann und kein Gerichtsurteil vorliegt.
Ich bin auch gespannt wie der Staatsanwalt entscheidet. Dieses sehe ich eigentlich auch gelassen entgegen, aber nerven tut mich die Angelegenheit sehr! Die will ich endlich aus der Welt geschafft haben!
Umso unverständlicher, dass sich die eigene Versicherung gegen mich stellt, als wäre es die Gegnerische, einfach unfassbar!
Und bei so einer Einstellung wundern Sie sich, das man der Zeugin mehr glaubt, als Ihnen.
Denn meiner Meinung nach gibt es nur einen Grund, warum man als Unschuldiger der Polizei nichts sagen will und gleich mit dem Anwalt kommt, man hat was zu verbergen.
Und im übrigen, ich hatte schon selbst so einen Fall. Aussage gemacht, das sogar nur Telefonisch. Und die Sache war erledigt. Wobei ich, im Gegensatz zu Ihnen, auch noch Tatsächlich Zeitnah am Unfallort gewesen war. Also nicht wie Sie, Kilometerweit davon weg.
Die Sachbearbeiterin hat, obwohl ich dieser versichert habe das ich zu dieser Zeit im Krankenhaus war inkl. Zeugen, trotzdem der Aussage der geschädigten mehr Glauben geschenkt, und das kann's ja wohl nicht sein! Absolut unprofessionell! Wenn die gegnerische Versicherung so argumentieren würde, wäre mir das ja klar, und hätte ich sogar Verständnis, weil die natürlich ihre Kohle wieder haben wollen.
Aber großzügiger Weise will die Huk den Ausgang des Strafverfahrens abwarten und dann den Fall neu prüfen. Eines ist wie gesagt jedoch sicher, diese Versicherung vetraue ich nicht mehr.
Diese Beweise/Tatsachen dürfte der Huk ja wohl jetzt reichen.
Unabhängig davon, hat mich die Huk-Coburg so enttäuscht, mich sozusagen im Regen stehen lassen, dass ich definitiv diese Gesellschaft kündigen werde! Wenn man hier in der ReclaBox die anderen Probleme mit dieser Gesellschaft liest, wird es auch höchste Zeit mit der Kündigung! Da dieses ja ein Schadensfall ist, kann man meines Erachtens sofort wechseln, oder?
Ich gehe nicht davon aus, dass die Direct Line Versicherung anhand meiner Beweise versucht Klage zu erheben! Das wage ich zu prognostizieren! So sollte es eigentlich auch die Huk Coburg sehen, und diese Angelegenheit endlich schließen, d. h. dass auch meine Schadensfreiheitsklasse zurückgestuft wird bzw. der Rabattschutz nicht zum Einsatz kommt. Sollte die Huk Coburg mich dennoch hochstufen, oder irgendein negativ Eintrag hinsichtlich meiner Schadenfreiheitsklasse vermerken, werde ich meinerseits rechtliche Schritte einleiten!