Beschwerde lesen

Wir haben im Januar 2010 unsere Küche umgebaut und uns, neben anderen Neff Geräten, auch ein Induktionskochfeld (T44T40N0/02) zugelegt. Bisher hatte ich keinen Grund zur Klage - den Twistpad finde ich absolut klasse!

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Im Juli hat es dann beim Kochen einmal laut geknallt und danach gab es keine Funktion mehr auf den beiden rechten Platten - dafür einen Fehlercode im Display. Den Herd haben wir vom Stromkreislauf getrennt, aber leider ohne Erfolg - der Fehler bestand weiterhin. Nach dem Technikerbesuch am Montag rief mich meine Frau auf der Arbeit an, um mir mitzuteilen, dass die Reparatur durchgeführt worden sei und wir mit 339€ für ein defektes Leistungsmodul leben müssen. Der Techniker hatte bereits mit der Neff-Kulanzabteilung telefoniert und bedauerlicherweise würden Kulanzanträge erst ab 350€ (?) bearbeitet. Das ausgebaute Ersatzteil hat sie dann schnell (auf meinen Wunsch) vom Techniker wiederbeschafft, der noch vor der Tür stand.

Der Neupreis für das Kochfeld war damals über 600€ und nun, nach 3,5 Jahren, eine Reparatur für 340€. Heftig! Ich habe meinerseits den Kontakt zur Kulanzabteilung gesucht: hier wurde mir erst ein 100€ Gutschiftsbetrag angeboten (Restbetrag: 239). Ich entgegnete, dass wir uns damals absichtlich für ein Markenprodukt entschieden hätten und ich auch eine Fehlbedienung ausschließen würde. Man wollte mir aber nicht weiter als auf 200€ für die Reparatur entgegenkommen.

Mir ist klar, dass Artikel des täglichen Gebrauchs nach einiger Zeit wartungsanfällig werden. Aber etwas mehr als 3 Jahre darf die Kochplatte doch halten, oder? Ich stehe mit dem Problem an dem Induktionsfeld nicht alleine da.

Dies ist der erste Fall, indem ich mich mit öffentlich über einen Hersteller ärgere und eine Beschwerde formuliere! Ich bin wahrlich kein"Pfennigfuchser",bringe für vieles Verständnis auf und hoffe weiterhin auf eine einvernehmliche Einigung.