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Meine Freundin bezieht seit dem 13.10.12 Strom von almado-Energy.

Leider gibt es von Anfang an massive Probleme mit dieser Firma. Sie hat für unsere gemeinsame Wohnung über Verivox abgeschlossen. Wir bekamen von almado auch die über Verivox abgeschlossenen Daten per Mail in einem 'Stromliefervertrag' bestätigt. (Arbeitspreis, Grundpreis, Preisgarantie - bis 11/13, den Bonus, den Jahres-

verbrauch von 2200 kwh).

Ca. 14 Tage später gingen die Schwierigkeiten los: Wir erhielten eine Mail über einen

Abschlagsbetrag, der uns die Socken auszog. Niemals zuvor hatten wir bei irgendeinem Unternehmen, nicht einmal bei den Stadtwerken, einen solchen Betrag bezahlt!

Mit dem von almado verlangten Abschlag hätten wir im Jahr das Doppelte von dem bezahlt, was uns als Preisangabe von Verivox angegeben war.

Berufen hat sich almado auf eine Meldung des Netzbetreibers in Karlsruhe, der eine sehr hohe Zahl als Jahresverbrauchsprognose genannt hat. Diese Zahl hatte mit uns nichts zu tun - wir waren im Oktober nach Karlsruhe gezogen, die Stadtwerke kannten uns nicht. Deshalb hat man dort, wie wir später erfuhren, die Zahl der Vormieterin genommen. Wie man in dieser Wohnung einen solchen Verbrauch erreichen kann, ist uns schlichtweg schleierhaft.

Wir wandten uns per Mail an almado und widersprachen dem hohen Abschlag. Gleichzeitig errechneten wir nach den Preisangaben von almado in Verivox den korrekten Abschlag und baten um dessen Bestätigung. Wir teilten almado auch mit, daß wir keine Überweisungen tätigen können, solange nicht der den Vertragsbedingungen entsprechende Abschlag (der von uns errechnete) bestätigt wurde.

Seitdem beruft almado sich in jeder Mail stur auf den vom Netzbetreiber mitgeteilten Verbrauch und lehnt eine Anpassung gemäß des abgeschl. Vertrages ab. In der Antwortmail von almado auf die oben erwähnte schreibt die Firma für den Fall, daß man neu eingezogen sei (was almado bei uns ja weiss), dass unsere letzte Jahresabrechnung (vom Versorger unseres bisherigen Wohnortes, der unsere Verbräuche ja kennt und diese auch abrechnete) nicht dazu tauge, eine zuverlässige Verbrauchsprognose für den neuen Wohnort Karlsruhe zu treffen. Aha.

Aber eine fiktive, für uns völlig überhöhte Zahl des neuen Netzbetreibers, der weder uns, noch unseren Verbrauch kennt, ist dazu geeignet? Das ist ein Scherz, oder?

Wenigstens bat almado in dieser Mail für den Fall des Neueinzugs um die Übermittlung der aktuellen Zählerstände der beiden ersten Monate. Ok. aber was war bis dahin?

Wir würden nicht ein einziges Mal den völlig überhöhten und von almado verlangten Abschlag bezahlen und haben das bis heute nicht.

Es wäre doch ein einfaches für almado gewesen, erst einmal den von uns erbetenen Abschlag anzuerkennen, den man nach Übermittlung der Zählerstände der ersten beiden Monate immer noch hätte nach oben anpassen können, wenn sich unwahrscheinlicherweise diese Notwendigkeit ergeben hätte. Statt dessen strikte Ablehnung von almado.

Noch einmal teilten wir almado auf deren Mail mit, daß diese Firma keinerlei Abschlagszahlung erhalten wird, solange nicht der den Vertragsbedingungen entsprechende Abschlag bestätigt wurde.

In dieser Antwortmail haben wir auch die Vermutung gegenüber almado geäussert, daß es den Anschein hat, als würde diese Firma über Verivox falsche, günstige Preisangaben machen, um Menschen anzulocken und nach Abschluss etliches mehr (bei uns das Doppelte) zu verlangen. Wir haben auch eine Frist gesetzt für die Bestätigung des korrekten Abschlages.

Die Antwort von almado war ein Satz: Ohne Angabe von Gründen lehnte almado das Senken des Abschlages ab und behauptete noch, unser 'Anliegen sei geprüft worden. Gar nichts wurde geprüft! Dies war am 06.11. Eingangsdatum der Mail.

Am 07.11. erhielten wir als Mail-Anhang eine "freundliche Zahlungserinnerung" über den ersten ausstehenden Abschlag.

Am 15.11. ging eine Mahnung (per Post) über den Betrag ein, zuzüglich einer Mahngebühr von 6,90 Euro.

Datiert mit dem 14.11. erhielten wir als Mailanhang am selben Tag eine Information über eine SAFTIGE Preiserhöhung ab 2013 mit dem freundlichen Hinweis, wenn uns das nicht recht wäre, könnten wir kündigen, denn almado räume uns aus Kulanz (!) ein 14-tägiges Sonderkündigungsrecht ein. (Einen Monat nach Lieferbeginn!)

Per Mail haben wir dieser und jeder weiteren Preiserhöhung während der Laufzeit des Vertrages mit almado widersprochen.

Auf diesen Widerspruch erhielten wir eine Mail, in der es hieß, wir könnten ein unzutreffendes Preiserhöhungsschreiben' erhalten haben.

Um endlich wieder ruhig schlafen zu können, in Ruhe einen vernünftigen Abschlag überweisen zu können und uns um Strom ansonsten nicht mehr kümmern zu müssen, wandten wir uns am 22.11. per Einschreiben an den Vorstand (Frau Hoerner, Herr

Beinhoff).

In diesem Schreiben schilderten wir die Situation, boten als Kompromiss monatlich noch zwei Euro mehr, als den von uns bisher geforderten Abschlag, widersprachen

Nochmals den Preiserhöhungen und kündigten vorsorglich auf Ende des ersten Jahres der Belieferung.

Dieses Schreiben wurde von almado vollständig ignoriert. Keine Annahme des Kompromiss-Abschlages, keine Bestätigung der Kündigung, keine Antwort. das heisst: Wie zum Hohn, und das dürfte wohl die 'Antwort' auf das Schreiben meiner Freundin an die Geschäftsleitung sein, kümmerte sich diese um nichts, hatte die Bearbeitung wieder an das "almado-Team" gegeben, das die ganze Zeit die probleme machte und von denen erhielten wir nochmals die bereits oben erwähnte Mail mit der Berufung auf die Meldung des Netzbetreibers, und dem Text zu Neueinzug in eine Abnahmestelle. Genau die gleiche Mail.

Inzwischen war per Mail die saftige Preiserhöhung auf einen etwas weniger saftigen Betrag "korrigiert" worden.

Inwischen waren wir lange genug in der Wohnung, um die Ablesung nach dem ersten Monat auswerten und übermitteln zu können. Diese Ablesung teilten wir almado mit, zusammen mit neun Punkten, in denen wir aufführten, weshalb die auf das Jahr

hochgerechnete Zahl, die absolut unter der vom Netzbetreiber gemeldeten Zahl lag, dennoch nicht den Jahresverbrauch darstellen kann, sondern dass dieser aus den genannten und nachvollziehbaren Gründen nochmals darunter liegen würde.

Der Abschlag, der sich aus der Hochrechnung dieses ersten Monats auf das Jahr ergeben hätte, lag ungefähr bei dem von uns vorgeschlagenen Kompromiss-Abschlag. Durch eine Gastherme in der Wohnung, über die Warmwasser und auch die Heizung bedient wird, liegen wir tatsächlich jetzt im Herbst/Winter etwas über den von uns beantragten 2200 kwh, die wir früher nie überschritten hatten, aber eben auch weit unter der Zahl des Netzbetreibers.

Diese Mail, in der almado genau das erhielt, was sie von uns erbeten hatten, nämlich eine Ablesung und Zählerstände, um den Abschlag anpassen zu können, wurde vom Inhalt her von almado vollständig ignoriert.

Als Antwort erhielten wir zum Hohn - und anders kann man das jetzt nicht mehr sehen- von almado zum dritten Mal dieselbe Mail wie oben erwähnt: den stereotypen Mustervordruck mit der Berufung auf die Netzbetreiberzahl und den beiden Optionen "wohnen schon länger in der Abnahmestelle" / bzw. "sind dort neu eingezogen", letzteres u. a. mit der Bitte um Mitteilung der abgelesenen Zählerstände

. hatte almado diese nicht eben erst von uns erhalten!

Wir telefonierten mit dem Netzbetreiber der Stadtwerke Karlsruhe. Einer freundlichen Mitarbeiterin dort berichteten wir die Probleme mit almado, nannten ihr die Ablesung und schilderten die Situation der Wohnung, wie sie auch almado in der ausführlichen Mail geschildert wurde.

Wir erfuhren, daß der Netzbetreiber gesetzlich dazu verpflichtet ist auf Anfrage eine Jahresprognose zu nennen. Mangels Kenntnis unserer Personen und Daten hat man die der Vormieterin übermittelt.

Dennoch hatte die Mitarbeiterin des Netzbetreibers keine Probleme damit, unsere Ablesung und die Schilderung anzunehmen und sie erklärte sich bereit, almado gegenüber die Jahresprognose zu korrigieren, was sie dann auch tat.

Unsere eigenen Übermittlungen, um die almado in Mails (drei) ja selbst gebeten hatte, ignorierte das Unternehmen. Die jetzt weit durch den Netzbetreiber heruntergesetzte Zahl konnte almado nicht mehr ignorieren - schließlich galt die bisherige Jahresverbrauchsprognose, auf die almado sich bisher, als einziges "Argument" immer berief, nicht mehr.

Der Netzbetreiber hatte almado gebeten, die korrigierte Prognose ab Vertragsbeginn zu nehmen und die Abschlagsbeträge anzupassen - von Anfang an.

Das tat almado nicht. Notgedrungen setzte almado den Abschlag zwar herunter, aber erst ab der NÄCHSTEN Abschlagsfälligkeit und noch immer auf einen Betrag, der ungefähr das 1,5-fache des vereinbarten Preises ausmachen würde.

Das ist der aktuelle Stand.

Noch einmal würden wir nicht zu almado gehen. Wir müssen jetzt sehen, wie wir diese Stressituation schnellstens beenden.

Grüsse

Jörg.





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