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Gestern Morgen (18.9.2013) sind wir zur Busstation Alexanderplatz, um uns zu erkundigen, wann der TXL zum Flughafen Tegel fährt und wie lange die Fahrt ungefähr dauert.

Ich ging zum Busfahrer, welcher vor dem Bus der Linie TXL stand. „Darf ich Sie etwas fragen?“ Der Fahrer ist, ohne mich zu beachten, einfach weggegangen und hat sich beim nebenstehenden Gebäude untergestellt (es hat leicht geregnet). Also bin ich erneut zu ihm und habe ihn gefragt, wie lange die Fahrt zum Flughafen Tegel ungefähr dauert. Die Antwort war knapp, unfreundlich und in einem völlig arroganten Tonfall. „Dazu gebe ich keine Auskunft, Sie können im Fahrplan nachschauen.“ Ich dachte zuerst, dass der Herr einen Witz macht, aber es war leider vollkommen ernst.

Am Nachmittag sind wir dann vom Hotel zum Bus am Alexanderplatz und siehe da, es war derselbe Buschauffeur wie am Morgen. Er stand neben der vorderen offen stehenden Türe. Der Bus war angeschrieben mit Flughafen Tegel. Also habe ich ihm meinen Fahrschein gezeigt (was ihn offensichtlich nicht interessiert hat) und bin an ihm vorbei in den Bus eingestiegen. Da patzte mich Ihr Chauffeur an: „Nein, Vorne!" Ich hatte keine Ahnung, was er meinte, und fragte, was er meine. Wieder die gleiche Antwort: „Vorne!“ Kein Satz, keine Erklärung (wir waren das erste Mal in Berlin). Ich merkte dann, seinem Blick folgend, dass er wohl die Haltestelle 5 Meter weiter vorne meinte. Also bin ich wieder aus dem Bus ausgestiegen. Der Chauffeur setzte sich, ohne ein weiteres Wort zu sagen, in den Bus und schloss die Türe.

Eine Kundin, welche zu diesem Bus ging und den Fahrer offensichtlich etwas fragen wollte, klopfte mehrmals an die Türe. Der Busfahrer hat sie ganz einfach völlig ignoriert. Sie ging dann zu dem TXL Bus, welcher als zweiter Bus in der Reihe stand. Dieser Fahrer hat ihr dann höflich Auskunft gegeben.

Ca. zwei Minuten später hat der "unfreundliche" Fahrer den vorderen Bus die fünf Meter vorgefaren und man durfte dann einsteigen. Ich habe ihm ganz höflich gesagt, dass sein Benehmen und sein Tonfall nicht gerade ein Aushängeschild für die Berliner Verkehrsbetriebe sei. Das hat ihn gar nicht interessiert.

Ich kann verstehen, dass man nicht jeden Tag in Festlaune ist und es auch Tage gibt, an denen einem eine Laus über die Leber gelaufen ist. Anstand erwarte ich aber in jeder Situation. Ein solches Verhalten (gleich im Doppelpack) vom gleichen Buschauffeur finde ich völlig inakzeptabel. Solche Mitarbeiter wie dieser Busfahrer schaden dem Ansehen eines Betriebes und nicht zuletzt auch Berlin als Reiseziel enorm. Sind es doch gerade solche Begegnungen, welche das gewisse Etwas ausmachen.

Ich gehe davon aus, dass dieser Busfahrer die unlöbliche Ausnahme unter den Angestellten des BVB ist. Einen guten Ruf aufzubauen dauert lange. Einen guten Ruf zu ruinieren geht deutlich schneller.





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