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Vor geraumer Zeit habe ich bei Ihnen eine Kreuzfahrt mit der MSC Meraviglia gebucht (Buch# MSC 34702212 bzw. Ihre Buch# KS20197824) und am 9.10.2019 an Sie eine Anzahlung in Höhe von 1.248,80 € geleistet.

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Zur Zahlung der Restsumme kam es (glücklicherweise) nicht mehr, da die Reise von MSC wegen COVID-19 vorzeitig abgesagt wurde. MSC versicherte mir, was sich auch bei anderen Buchungen bei MSC bestätigt hat, dass alle diesbezüglichen Vorgänge abschließend durch Gutscheine bzw. Rückzahlungen an die Kunden (Veranstalter/Reisevermittler) erledigt worden sind.

Ich habe ca. ein Dutzend mal bei Ihnen um Rückabwicklung der Reise bzw. um Rückzahlung der Anzahlung gebeten. Sie haben ständig durch hinhaltende, bzw. unwahre Bescheide versucht, mich (und wie ich in entsprechenden Internetforen lesen kann, eine Unzahl von weiteren Opfern) mit der gleichen Masche zu vertrösten:
Mal geben sie MSC an den Verzögerungen die Schuld, mal verweisen Sie auf einen Veranstalter, der wiederum soll angegeben haben, dass Sie unberechtigt mit seinem Namen versehene Reisesicherungsscheine ausgegeben haben, mal ist es Corona und was weiß ich noch alles.

Für mich zählt allein die Tatsache, dass ich an Sie die genannte Anzahlung überwiesen haben. Ob und wie Sie damit kaufmännisch korrekt gearbeitet haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Sie sind mein Vertragspartner, an den ich gezahlt habe und von dem ich diese Zahlung zurückfordere.

Dieses Theater ist für mich jetzt endgültig beendet: Beginnend mit der Veröffentlichung dieses Schreibens über die ReclaBox gebe ich Ihnen genau noch bis zum 5.12.2020 Gelegenheit zur Rückzahlung (Eingang auf meinem Konto).

Anschließend wird ohne weitere Mahnung ein Rechtsanwalt eingeschaltet, beginnend mit Mahnverfahren, ggf. folgender Klage usw. - aber das kennen Sie vermutlich bereits zur Genüge.