Deutsche Postbank AG (Bonn)
Teure Hotlines statt persönlicher Beratung
Seit Jahren nun ist mein Freund bei der Postbank. Eigentlich war immer alles in Ordnung, bis vor ein paar Wochen. Durch einen Fehler unsererseits hatten wir leider eine Kontopfändung. Anstatt uns vernünftig in der Bank zu beraten, wurde uns von einem Bankberater inmitten der wartenden Kundschaft an den Kopf geworfen, hier wäre man nicht zuständig, man solle doch bitte die Pfändungshotline anrufen.
Da ein Einzahlungsbeleg an den Gläubiger der Bank nicht reichte, mußten wir weitere 1,5 Wochen warten, bis dann endlich das Konto wieder freigegeben wurde. In diesen insgesamt 2,5 wochen mußten wir also mehrmals bei dieser Pfändungshotline anrufen, die ja nur 1,79 pro Minute kostet. Dazu noch mehrmals bei der Dispohotline, um weitere Informationen zu erhalten.
Fazit: für diese acht Anrufe haben wir nur sagenhaft günstige 79,40€ bezahlt. Ehrlich, man kann es auch übertreiben. Das grenzt schon an Abzocke.
www.infodienst-schuldnerberatung.de/praxisthema/postbank/Gepfaend_PBank-Konten-DiZi.pdf
... richtig lese, dann kostet es "nur" 9 Cent und nicht 1,79 Euro. Haben Sie wirklich nahezu 15 Stunden mit denen telefoniert?
"die gewählte Nummer ist von diesem Anschluß nicht erreichbar". Über Handy geht es komischerweise und da kommt die klare und deutliche Ansage, dass es 1,79 die Minute kostet.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.