eprimo GmbH (Neu-Isenburg)
Eprimo versäumt die Netzanmeldung und merkt es erst Monate später
Zum 1.12.14 wechselte ich den Stromanbieter zu eprimo. Pünktlich zu Vertragsbeginn teilte ich eprimo den Zählerstand mit. Seitdem wird regelmässig vom meinem Girokonto abgebucht. Eigentlich in Ordnung, denkt man.
Leider war eprimo trotz mehrfacher Rückfrage in diesem JHahr nicht in der Lage, mir den für den check24 Sofortbonus eine Bescheinigung zum Lieferbeginn auszustellen. Ich habe das merhfach erbeten und wurde mit dem Hinweis vertröstet, dieser wäre mir zugemailt worden.
Heute teilte man mir mit, dass ich gar kein Kunde bei eprimo sei, da die Netzanmeldung nicht geklappt hätte und wollte mir den Abschlagsbetrag der letzten 4 Monate zurückerstatten und erneut eine Netzummeldung in die Wege leiten.
Ich habe dadurch einen finanziellen Schaden erlitten, da mein örtlicher Netzbetreiber offensichtlich mein Versorger ist und dieser einen deutlich höheren Tarif verlangt. Auf Nachfrage bei der Hotline, dies intern zwischen eprimo und Netzversorger zu lösen, wurde man sehr knapp abgewiesen. Dafür sei man nicht zuständig.
Es ist schon allerhand, dass eprimo monatelang Abschläge kassiert und nach 4 Monaten denkt, dass ganze wäre das Problem des Kunden.
Ich denke darüber nach, die Schlichtungstelle einzuschalten oder den Lieferanten zu wechseln, wobei wechseln brauche ich offensichtlich garnicht, da ich scheinbar ja kein Kunde bei eprimo bin. Bei der Gelegenheit werde ich wohl meinen Gasliefervertarg bei eprimo kündigen, obgleich da alles geklappt hatte. Schade.
Die Kehrseite der Marktöffnung sind die branchenüblichen Methoden, die zunehmend weniger Spass machen.