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Wir haben einen Tisch im Geschäft vor Ort gesehen und im Anschluss, nach Bedenkzeit, online bestellt (und leider die Rezensionen nicht durchgelesen, da wir den Tisch ja „live“ gesehen hatten).

Ende Juni/Anfang Juli haben wir ihn aufgebaut. Eine spezielle Anleitung war nicht enthalten. Es war zu sehen, dass der Tisch behandelt war. Wie wir es gewohnt sind, haben wir die Platte vor Gebrauch feucht (nicht nass!) abgewischt. Bereits am nächsten Tag (!) hat sich gezeigt, dass die Platte an einigen Stellen rau und dadurch fleckig geworden ist. Wiederum am nächsten Tag habe ich beim sogenannten "Kundenservice" angerufen, wo mir eine sehr unfreundliche Dame sagte, das sei doch klar, man dürfe die Platte ja auch nicht feucht abwischen.

Auf meinen Hinweis, dass darauf dann doch wohl bei einem Esstisch (!) hingewiesen werden müsse, wies sie darauf hin, dass solche "allgemein zugängliche Informationen", auf die "jeder im Internet zugreifen könne" natürlich nicht erfolgen.

Am selben Tag bin ich ins Möbelhaus gefahren, wo mir ein Mitarbeiter aus der Abteilung gesagt hat (was auch meine Auffassung ist!), dass jeder Esstisch feucht abwischbar sein muss. Mir wurden Telefonnummer und E-Mail-Adresse des "Kundenservice" vor Ort gegeben. Auf meine Anfang Juli mit Fotos gesendete Mail kam lediglich eine automatische Rückantwort, dass die Bearbeitung etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen würde.

Anfang August habe ich per Mail nach dem Bearbeitungsstand gefragt - wiederum nur eine automatisierte Antwort. Anfang September habe ich telefonisch nachgefragt. Der Herr teilte mir mit, man werde sich zeitnah, womöglich noch am selben Tag, melden. Das ist nicht erfolgt. Als ich eine Woche später nochmal angerufen habe, teilte der Herr mir mit, eine Rückabwicklung sei doch bereits (durch die Dame "vom Anfang") abgelehnt worden und man dürfe eben diesen Esstisch nicht feucht abwischen.

Auf meinen Hinweis, dass ich eine Woche früher mit einem anderen Kollegen telefoniert hatte, wurde mir mitgeteilt, dass weder das Telefonat noch meine Mails im System auffindbar seien - ganz im Gegenteil, offenbar zu einer Woche früher.

Auf meine Frage, ob allen Ernstes ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden muss, weil er behauptet, die Mails seien nicht vorhanden, waren die Mails plötzlich da. Das Ergebnis des Telefonats war letztlich, dass "aus Kulanz" ein Austausch erfolgen und dazu eine Mail verschickt werden sollte. Das ist innerhalb der letzten 10 Tage nicht erfolgt.

Ich bin selber Juristin und rechtlich sehr sicher, dass es sich um einen Sachmangel handelt. Aber Recht haben und Recht bekommen sind ja bekanntermaßen zwei verschiedene Paar Schuhe.

Da wir in wenigen Wochen doppelten Nachwuchs erwarten, habe ich keine Nerven mehr, mich mit dem„Kundenservice“ weiter rumzuärgern.
Nie! Wieder! Höffner!





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