Ich bin selbständiger Unternehmer und zahle den Höchstbeitragsatz (990,-- €) monatlich an die Techniker.
Durch eine coronabedingte Schieflage im Unternehmen sind ein paar Beiträge aufgelaufen. Ich möchte hier unbedingt erwähnen, dass es nicht um die Schuldfrage der Beiträge, welche mittlerweile auch ausgeglichen sind, geht.
Bei mir steht nun ein wichtiger Zahnarzttermin an, zu welchem die Kostenübernahme von der TK abgelehnt wurde, mit der Begründung, dass Beiträge offen sein und ich deshalb in eine Notversorgung sei, welche die Kosten für Zahnersatz nicht beinhaltet.
Nachdem ich der unfreundlichen Dame vom Zahnmanagement mitgeteilt hatte, dass die offenen Beiträge inklusive der laufenden Beiträge beglichen seien und ich dieses mit einem amtlichen Schreiben vom Hauptzollamt belegen könne, wurde dieses mit der Begründung abgelehnt, solange das Geld vom Hauptzollamt nicht bei der Tk auf dem Konto sei, würde auch nichts an dem Status "Notversorgung" geändert.
Die Tk glaubt erhaben über alles zu sein! ich verlangte dann einen Teamleiter, aber dieser wurde mir mit der Begründung, dass er mir auch nichts anderes sagen könne, verweigert.
Ich habe meine Mitgliedschaft mittlerweile gekündigt und wechsel in die private Krankenkasse.
Ich bin aber vollends bereit, gegen die Tk zu klagen, meinem Anwalt liegt der Fall inzwischen vor.