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Am 21.10.2011 habe ich eine neue Canon Powershot 130 IS erworben. Es handelt sich mittlerweile um meine sechste Canon Kamera und ich war bisher mit den Produkten immer zufrieden. Leider funktionierte die Kamera am 10.01.2012 plötzlich nicht mehr und ließ sich überhaupt nicht mehr einschalten.

Da die Kamera von mir so gut wie noch gar nicht genutzt wurde, bat ich den Händler, diese gegen eine neue umzutauschen. Der Händler teilte mir mit, dass die Kamera an den zuständigen Canon Reparaturservice gesendet würde und bat mich diese zu übersenden.

Am 03.02.2012 erhielt ich von dort folgende Mitteilung: „Sehr geehrter Herr Faniello, vom Service haben wir die Mitteilung erhalten, dass ein Feuchtigkeitsschaden an Ihrer Canon Powershot SX130IS BL festgestellt wurde. Wir bitten daher um Ihre Mitteilung zur weiteren Vorgehensweise. Angefügt das Schreiben der Servicewerkstatt. Vielen Dank und ein schönes Wochenende. Mit freundlichen Grüßen.

Im Anschluss daran vollzog sich ein Schriftwechsel, in welchem ich ausdrücklich erklärte, dass ich die Kamera zu keinem Zeitpunkt mit Feuchtigkeit in Berührung gebracht habe. Man sandte mir eine Stellungnahme des Canon Reparaturservice OKAM GmbH aus 04442 Zwenkau mit Bildern, die einen von mir verursachten Feuchtigkeitsschaden belegen sollen.

Auf meinen Widerspruch und meine Bitte um Kulanz wurde nicht eingegangen. Man war nicht einmal bereit, sich prozentual an den Reparaturkosten zu beteiligen oder den Kostenvoranschlag zu übernehmen, damit ich entscheiden kann, ob eine Reparatur überhaupt lohnenswert ist. So entschied ich mich notgedrungen, den Kostenvoranschlag auf meine Kosten durchführen zu lassen. Ich hoffte, da ich selbst die Kamera nicht mit Feuchtigkeit in Berührung gebracht hatte, kann der vermeintliche Schaden nicht groß sein. Das Ergebnis ist, dass die Reparaturkosten den Neupreis weit übersteigen. Nun habe ich darum gebeten, die Kamera zu entsorgen.

Warum hat man mir nicht von vornherein gesagt, dass eine Reparatur unwirtschaftlich ist? Man wollte offensichtlich unbedingt das Geld für den Kostenvoranschlag kassieren. Wie es zu dem Schaden kommen konnte, hat man mir bis heute nicht erklärt. War dieser eventuell bereits bei der Produktion, beim Händler oder beim Versandt entstanden. Nun hat man mir einfach den "schwarzen Peter" zugeschoben. Jetzt habe ich weder eine reparierte noch eine kaputte Kamera, kein Zubehör mehr - gar nichts mehr!

Für mich ist dies eine absolute Enttäuschung.

Bereits am 03.02.2012 habe ich ein Fax an Canon Deutschland GmbH, Europapark Fichtenhain A10 in 47807 Krefeld gesandt, mit der Bitte mir in dieser unerfreulichen Angelegenheit behilflich zu sein.

Canon hat noch nicht einmal auf mein Schreiben reagiert. Dieses Verhalten empfinde ich absolut ignorant und kundenunfreundlich. Das hätte ich von einem renommierten Kamerahersteller nicht erwartet. Noch nie war ich mit einem Canon Produkt derart unzufrieden! Ein wie auch immer gearteter "Feuchtigkeitsschaden" ist überhaupt nicht plausibel.





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