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Ich freue mich über meinen Schutzengel!

19 Oktober 2014, 21:30 fahre aus Richtung Soltau mit 4 meiner Kinder nach Hamburg, bringe die Kinder nach Hause, um wieder zurück nach Soltau zu fahren. In der Rechtskurve der Autobahnauffahrt passiert es dann: Bei ca 15-20 km/h springt das linke Vorderrad aus dem Gelenk, löst sich vom Kfz, hängt nur noch am Federbein und an der Lenkstange, der Bremsschlauch reisst, ratternd bremst das Rad im Radkasten, das Auto. Bremsen nicht möglich - ich pumpe ins Leere.

Rufe Abschleppdienst, Auto kommt vorerst auf den Parkplatz vor der Haustür.

Eine halbe Stund früher bin ich noch mit 130 km/h über die Autobahn gefahren, 1 Min später wollte ich auf die Autobahn. Nicht auszudenken was passieren könnte.

Ich rufe Dacia Service Deutschland an, erzähle von meinem Gelenk, die sagen sie können mir nicht helfen, ich sage sollen sie auch nicht - ich will ihnen helfen, da von diesen Autos zig tausend in Deutschland rumfahren. Später denken dann alle das Rad hat sich durch den Unfall gelöst, Fahrer war eingeschlafen, abgelenkt oder ähnliches - Ursache ist aber das gelenk, welches ohne Vorankündigung aus einander geht.

Nachdem die nette Frau nicht versteht was ich meine, versuche ich es mit ihrem Abteilungsleiter, doch auch er beginnt das Gespräch mit "wir können Ihnen.".

Ok - denke ich komme hier nicht weiter, gehe zu einer Dacia - Vertragswerkstatt, erzähle dem Chef mein Problem, er sagt, bevor sich so eine Kugel aus der Pfanne lösen kann, macht das Auto heftige Geräusch beim fahren, rödelt und rattert in Kurven und auf Unebenheiten. Ich sage ihm das hat mein Auto aber nicht. Er glaubt mir nicht und sagt so ein Gelenk ist ein Veschleißteil, das hält maximal 50.000 km. Meins hatte 220.000 runter. Ok, ok keine regelmäßigen Wartungen gemacht selbst schuld?

Ich lasse am Auto sämtliche Gelenke austauschen, kostet kleines Vermögen - wenn ich bedenke, dass der Motor mit 132.000 km einen Totalschaden hatte, damals hatte sich ein Blech im Motorraum gelöst und war kurz mit dem Zahnriemen übers Zahnrad der Nockenwelle gefahren, hatte so die Steuerzeiten der Ventile verändert, und so knallten Kolben und Ventile aufeinander. Lustig - wenn ich es so bedenke, ich blieb mit dem Auto 100 m entfernt von der Stelle stehen, wo mir diesmal das Rad abfiel. Sollte mir eine andere Autobahnzufahrt suchen. Damals bekam des Auto einen funkelniegelnagelneuen Motor - ein kleines Vermögen natürlich. Dacia wollte von meinem gelöstem Blech nichts wissen.

Doch zu meinem Gelenk, habe das Teil behalten, wie es scheint hat sich irgendwann die Dichtung gelöst, Wasser drang ein, hat das Fett verdrängt, Kugel und Pfanne fingen an zu rosten, durch den gewaltigen Druck verdichtete sich der Rost unter der Kugel und hebelte dadurch die Kugel langsam aus der Pfanne, beim Blick in die Pfanne sieht mann sehr schön den dicken sich verdichteten Rost, der sich dort Millimeterdick abgelegt hat.

Das Gelenk hat durch die dicke Rostablagerung kein Spiel, es sitzt weiterhin stramm zusammen. Daher auch kein Gerummpel. Doch dies alles nur meine Theorie.

Warum wird rostendes Material verwandt, sind die Gelenke bei allen Dacia Logan gleich, was wenn dieser Fehler häufiger auftritt?

Warum werden die Gelenke nicht so konstruiert, das sich, auch bei Totalausfall, das Rad nicht vom Chassi lösen kann.

Ich kann nur jedem Logan - Besitzer raten, die Gelenke Routinemäßig zu wechseln.





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