Vodafone Kabel Deutschland GmbH (Erfurt)
Zus. Leistung, welche angeblich telef. bestellt worden sein soll.
Da ich schon bei Vodafone Kunde mit Kabelfernsehen bin, bekam ich von dort ein günstiges Angebot auch mit Telefon und Internet dort einzusteigen. Bis jetzt war ich ein Leben lang bei Telekom. So gut so schön. Der Techniker war da, doch es lief nicht alles perfekt. Der Router musste ausgetauscht werden. Auch alles andere musste von einer, von mir beauftragten kundigen Person angeschlossen und eingestellt werden. Besonders die Störungen im Fernsehbild mussten durch richtige Verkabelung verbessert werden.
Nach einiger Zeit kam von Vodafone ein Paket mit einem zweiten, weiteren Videorecorder (diesmal mit Smartcard). Ich schaute kurz hinein und dachte es ist eine Fehllieferung und vergaß das Paket, auch umständehalber wegen allen möglichen Nachbesserungen, welche den Anschluss von Vodafone betraf. Bei einem Routineanruf nach gut drei Wochen bei Vodafone, sagte mir eine Beraterin, dass ich telefonisch diese Bestellung getätigt haben soll. Doch was soll ich mit einem zweiten Recorder? Auch hatte ich (da habe ich einen Zeugen, mit Anruf Raumton) das preiswerteste Paket für Fernsehen, Telefon und Internet bestellt. Die Kosten hat mein Zeuge am Telefon notiert und ich hörte alles mit.
Als ich telefonisch von meiner angeblichen Bestellung hörte, fiel ich aus allen Wolken und sagte, dies habe ich nicht veranlasst! Doch, sagte die Beraterin und beharrte darauf, mit der Begründung, die Bestellung sei telefonisch getätigt worden. Da fragte ich wann das gewesen sein soll. Die Antwort, dies ist hier nicht vermerkt, da fehlt die Angabe. Sofort sandte ich das Gerät zurück und machte einen Widerspruch mit Einschreiben. Nun soll ich für etwas was ich nicht bestellt habe, zwei Jahre zusätzlich monatlich 17.99 € Zahlen, weil die Widerspruchsfrist von zwei Wochen verfallen wäre. Es ist ein Gesamtschaden von 431,76 €. Für einen Rentner, welcher von Telekom weggehen wollte, um bei Vodafone eine günstigeres Angebot zu nutzen, sehr viel Geld. Auch heißt es in den Unterlagen: Die Widerspruchsfrist endet IN DER REGEL nach zwei Wochen.
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Nun ist die Frage: Ist so etwas erlaubt, was Vodafone mit mir gemacht hat? Wie komme ich da raus? Möchte es mit Vodafone gütlich regeln, obwohl das Kreuzchen zur Bestellung doch vorsätzlich von einem Mitarbeiter gemacht worden sein muss! Wegen Profitgier? Wenn nein und es war ein Versehen, dann könnte sich Vodafone entschuldigen und alles liefe seinen gewohnten Gang.
Danke für ihre Aufmerksamkeit und für das Lesen, was ich mir vom Herzen geschrieben habe.
Beschwerde ist gelöst