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Heute rief mich Herr D. B. von der lekker GmbH an, um mir ziemlich eindringlich einen Wechsel in ein anderes Energieunternehmen zu "verkaufen". Ich musste noch während des Telefonates per SMS eine Kündigungsvollmacht bestätigen, damit mein früherer Strom- und Gasanbieter gekündigt werden könne. Auf meine kritische Nachfrage, warum ich nicht erst ein postalisches Angebot bekäme und dann eine Kündigungsvollmacht schriftlich bestätigen könne, antwortete mir Herr B., dass das nicht nötig sei. Ich könne ja dann noch widerrufen, wenn die Papiere dasein. Jetzt bräuchte er diese SMS. Herr B. übte dabei ziemlichen (Zeit-) Druck aus.

Auf weitere Nachfrage Herrn B. nach meinen Bankdaten blieb ich beharrlich, dass ich diese erst herausgäbe, wenn ich tatsächlich, nach schriftlichem Eingang des Angebotes, geprüft habe, ob ich einen wirksamen Vertrag schließen möchte. Daraufhin musste ich dieses viermal wiederholen, mir nebenbei von Herrn B. Kompliziertheit vortragen lassen, außerdem würde er nur seine Arbeit tun und bräuchte dazu jetzt sofort meine Daten. Dies lehnte ich beharrlich und wiederholt ab und einigte mich schlussendlich mit Herrn B. auf ein erneutes Telefonat am darauffolgenden Montag.

Mittlerweile habe ich die Angebotspraktiken lekkers online geprüft und beabsichtige nicht, unter solchen Umständen zu diesem Unternehmen zu gehen, solange ich nicht schriftlich alle Angebotskonditionen vorliegen habe. Ich befürchte jedoch, dass ich durch sie SMS Bestätigung ein Verfahren bereits ausgelöst haben könnte.