REWE Dortmund SE & Co. KG (Berlin)
Diebstahlsvorwurf/Hausverbot
Zum Sachverhalt: Für meinen täglichen Einkauf betrat ich am frühen vergangenen Freitag Nachmittag den Markt in der Proskauer Straße/Eldenauer Straße in Berlin-Friedrichshain.
Ich habe durch einen Sportunfall von vor circa 9 Jahren (ich springe gerne aus Flugzeugen, vorzugsweise mit Fallschirm) ein Manko, da es seinerzeit in den USA einmal „etwas schief" gelaufen ist.
Mein linker Arm ist durch eine dreifache Genickfraktur teilweise gelähmt, da ich aus 4000 Metern kommend in meinem nur teilweise geöffneten Schirm mit voller Wucht auf den Lake Meat (Stausee vom Hoover Dam) aufgeschlagenen bin.
Das Schieben eines Einkaufswagens oder Tragen eines Korbes ist nahezu unmöglich, oder sehr schmerzhaft. Also sammel ich meinen Einkauf in einer großen Einkaufstasche, die über meiner rechten Schulter hängt. An der Kasse lege ich stets alle Artikel aufs Kassenband, zeige dem Personal die leere Tasche, bezahle, und gut ist's…. dachte ich auch an diesem Tag.
Ich wollte auch eine Packung „Kringelnudeln“ kaufen, fand aber in den panikgeräumten Regalen keine. Also hin zur Kassiererin, da im gesamten Markt kein Personal zu entdecken war.
Es waren trotz des starken Kundenaufkommens, wie fast immer, nur 2 Kassen geöffnet, und die Schlangen entsprechend lang. Ich wollte mich mit meiner blöden Diabetis (ich war an diesem Tag ohnehin schon etwas „wackelig“ unterwegs) nun nicht zweimal sinnlos anstellen und begab mich an der Schlange gleich nach vorn, um meine Frage zu stellen.
Nur dazu kam es erst gar nicht. Die Filialleiterin stand plötzlich neben mir, und legte einen lautstarken Auftritt hin. „Ich habe sie beim Klauen beobachtet, sie haben 2 Jahre Hausverbot“.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nicht vor den Markt zu verlassen, da mein Einkauf noch nicht beendet war, wollte ich doch nur 500gr. Kringelnudeln haben…. mein Veto blieb ungehört/ungeklärt.
Ich fühlte mich als ehem. West-Berliner Reichsbahner in eine HO- oder Konsum-Filiale zurück versetzt. Eine wenig nette Zeitreise, denn „Stasiton" geht irgendwie gar nicht.
Ich setzte mich mit dem "Kundenservice" (**lach) in Verbindung. Egal, Hausverbot bleibt bestehen, die "Plärrbüchse" hat Recht, der Kunde keine Rechte.
Aber egal, jeh'n wa eben zu ALDI, LIDL und Co. Die haben den Umgang mit Kunden besser drauf, und selbst im Coronawahn volle Regale. Komisch, da muss doch REWE irgendwas richtig verpennt haben.
Typisch ehem. Ostteil. Kapitalismus schnell gelernt, aber leider partout nicht begriffen. Oder liegt es eventuell doch am Firmenhauptstandort Köln? Können die Jecken wirklich nicht mehr als Bonbons schmeißen und/oder (wie es Dietmar Wischmeier [YouTube "Köln das Kackdorf"] so treffend beschreibt) während der tollen Tage in Kaufhauseingänge urinieren, oder sich Papierschlangen an die Genitalien zu pusten? Offensichtlich nicht.
Wünschenswert wäre eine entsprechende Schulung im Umgang mit Kunden, denn immerhin fülle ich mit meinem Einkauf auch DEREN Kühlschränke. Aber damit rennt man bei REWE offene Türen ein.
Starte nunmehr einen SHITSTORM an dem sich die Verantwortlichen noch lange Zeit die Füße wärmen können.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
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