BEKO Deutschland GmbH (Berlin)
Geschirrspüler nach 11 Monaten durchgerostet
Bestell-/Kundennummer: DUN 28035X
Beko liefert defektes Gerät aus und unterstellt beim 2. Schaden dreist in der Garantiezeit einen Bedienfehler.
Am 24.4.2019 kauften wir über die Otto GmbH eine Spülmaschine mit einer Garantie von 2 Jahren. Anfang April 2020 zeigte die Maschine die Fehlermeldung E01 (bedeutet: Wasser in der Spülwanne) Uns wurde von Beko ein Techniker der Firma Schmidt-Haushaltsgeräte aus Zossen geschickt, der das Problem dokumentierte. An allen 4 Ecken der Pumpentopfvertiefung befindet sich Salzfraß. Er meinte, Salzfraß in allen 4 Ecken der Vertiefung sei sehr untypisch für einen Bedienfehler. Er spekulierte, dass die Vertiefung eventuell falsch gestanzt worden sei. Außerdem war die Maschine durchgängig alle 2 Tage in Betrieb.
Der Techniker leitete die Info an Beko weiter. Heute erhielten wir eine Mail, dass Beko die Gewährleistung und die Garantie aufgrund eines Bedienungsfehlers unsererseits ablehnt. Wir fordern einen sofortigen Austausch der Maschine. Einen Bedienfehler schließen wir aus - das ist nicht meine erste Spülmaschine. Alle anderen Maschinen haben unter meiner Pflege länger als 11 Monate gehalten.
Noch dazu musste die Maschine bereits wegen eines Fehlers in der Elektrik im Juni 2019 reklamiert werden. Daraufhin ließ uns der Beko-Service vom 6.6.2019 bis zum 2.9.2019, in denen das Gerät nicht richtig genutzt werden konnte, auf den Austausch der Ersatzteile und die vollständige Reparatur warten. Das ist mir ehrlich gesagt in 40 Jahren Hausgerätekauf noch nicht passiert.
Siehe Anhang.
Beko versichert eine Überprüfung vor Auslieferung. Beko wirbt mit einem falschen Garantieversprechen. Sie haben ein von Anfang an defektes Gerät ausgeliefert, das ausgetauscht werden muss.
Da wir bereits seit Anfang April ohne Spülmaschine sind, erwarte ich eine schnelle Bearbeitung. Sollte die Maschine nicht getauscht werden, ziehen wir einen Rechtsanwalt zu Hilfe.