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Am 30.04.2020 gab ich in einer Paketannahmestelle ein Paket ab, das als Zieladresse die Niederlande hatte.

Beim Erstellen des Online-Paketaufklebers gab es ein Problem mit der PLZ. Das System nahm die richtige PLZ nicht an. Daraufhin rief ich den Kundenservice von Hermes an. Dort sagte man mir, dass ich hinter der PLZ das Kürzel NL eingeben muss (3991NL). Als ich dies tat, funktionierte auch die Erstellung des Paketaufklebers.

Als mich nach 2 Wochen der Empfänger informierte, dass er das Paket noch nicht erhalten hatte, forschten wir beide nach, woran es liegen könnte. Hermes reagierte erstmal überhaupt nicht und schrieb mir dann, dass alles in Ordnung wäre und das Paket auf dem Weg zum Empfänger sei. Der Empfänger allerdings informierte sich in den Niederlanden über das Paket und dort wurde ihm gesagt, das durch das Kürzel NL hinter der PLZ das Scannersystem eine ungültige Adresse erkennt und somit das Paket wieder zurück zum Absender geht. Als ich nach 3 Wochen das Paket nicht zurück erhalten hatte, eröffnete ich bei Hermes einen Nachforschungsauftrag.

Auf meine Mails antwortete Hermes - wie gehabt - wieder nicht. Nach weiteren 2 Wochen bekam ich eine Mail von Hermes, dass das Paket angeblich beschädigt worden sei und ich soll einen Schadensantrag mit Unterlagen der Ware zu ihnen per Mail senden. Habe ich alles gemacht, und nach einer weiteren Woche fragte ich wieder per Mail an, ob Hermes auch meine Unterlagen zur Schadensmeldung erhalten hat, wieder Funkstille von Hermes.

Wie geht Hermes mit seinen Kunden um, erst wird durch ein falsches Kürzel auf der Paketmarke das Paket nicht zugestellt, dann ist das ganze Paket verschwunden bzw. beschädigt, und wenn es darum geht, eine Antwort zur Schadensregulierung zu senden, schweigt Hermes.

Wenn Hermes schon dafür verantwortlich ist, dass mein Paket nicht dem Empfänger zugestellt worden ist und dann noch nicht mal in der Lage ist, den Absender das Paket zurück zu geben, dann sollte doch wenigstens die Schadensregulierung besser klappen.