Rheinbahn AG (Düsseldorf)
Ansage wegen Sprachnachrichten
Fahrer wollte mich nach hinten setzen
Ich bin am 26.7.22 um 22:47 Uhr an der Steinstraße in Düsseldorf in die 780 mit der Wagennummer 7122 Richtung Erkrath gefahren.
Ich saß vorne und hatte einige Sprachnachrichten verschickt. In Erkrath meinte der Fahrer zu mir, ich müsse mich nach hinten setzen, wenn ich telefonieren möchte. Ich sagte ihm, es waren Sprachnachrichten, und es war jetzt die letzte.
An der Endstation Hochdahler Markt schrie er mir hinterher: verboten, verboten!
Tja liebe Rheinbahn. Sie sollten vielleicht eher ein Augenmerk auf die Fahrgäste ohne Maske und mit Alkohol haben, als auf Leute, die Sprachnachrichten verschicken. So vergraulen Sie nur Ihre Kunden. Ich werde Tag für Tag immer mehr enttäuscht. Wofür zahle ich eigentlich Geld? Um mich von in meine Augen inkompetenten Personal anmachen zu lassen?
Langsam hab ich die Faxen dicke!
Da muss ich mir den täglichen Nonsens anderer nicht anhören.
Was in öffentlichen Verkehrsmitteln allerdings gar nicht geht, lange, häufige oder gar laute Telefonate. Das selbe gilt auch für Gespräche. Oder noch kürzer ausgedrückt, man schalte das Gehirn und den gesunden Menschenverstand ein. Dann hat man keine Probleme.
Falls ich die Beschwerde korrekt verstehe, sonst korrigiere man mich bitte, hat der Busfahrer ja darum gebeten, nicht länger zu telefonieren beziehungsweise im konkreten Fall eine Sprachnachricht aufzunehmen. Das wurde, wenn ich die Beschwerde korrekt verstehe, allerdings komplett ignoriert. Dass dann der Fahrer irgendwann etwas lauter und vielleicht auch unhöflicher wird, sollte wohl jeder verstehen.
[…] der Fahrer zu mir, ich müsse mich nach hinten setzen, wenn ich telefonieren möchte. Ich sagte ihm, es waren Sprachnachrichten, und es war jetzt die letzte. […]
Es geht ja nicht darum, dass Sie eine oder zwei Sprachnachrichten geschickt haben, sondern auch in welcher Lautstärke. Wenn es der halbe Bus gehört hat, war es wohl zu laut. Auch geht es nicht nur um versenden, sondern auch um das Abspielen von Sprachnachrichten. Das kann die Konzentration des Fahrer stören und im schlimmsten Fall kann es zu einem Unfall kommen. Auch, wenn es nur ein Auffahrunfall ist.
Der Busfahrer hatte Ihnen ja eine deutliche Anweisung, und ja Busfahrer sind Weisungsbefugt, gegeben. Sie mögen sich doch bitte nach hinten setzen. Diese wurde anscheinend gekonnt ignoriert. Da muss man sich nicht wundern, dass man lauter wird.
Hier andere Themen wie zum Beispiel
„Sie sollten vielleicht eher ein Augenmerk auf die Fahrgäste ohne Maske und mit Alkohol haben, “
zu lenken, um vom eigenen Fehlverhalten abzulenken zeigt, dass Sie nicht reif genug sind, um zu begreifen worum es geht.