AOK Berlin-Brandenburg (Teltow)
Völlig unklares Geschäftsgebahren der AOK
Ich habe mehrere Probleme mit der AOK Berlin Brandenburg und will versuchen, diese zu lösen. Meine Verlobte (im vorigen Jahr länger krank gewesen) bezog ein Krankengeld der AOK.
Dieses wurde bereits Monate vor Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Zahlungspflicht der Krankenkasse einfach so, ohne jegliche MDK Untersuchungen eingestellt. Quasi vom Schreibtisch aus und an Hand der Aktenlage AOK Mitarbeiter verweigerten wichtige Auskünfte und stellten nicht klar heraus, mit welchem Recht die Krankenkasse die Zahlungen einstellte.
Aus diesem und anderen Gründen wollte meine Verlobte nun die Kassenmitgliedschaft kündigen und in eine andere Krankenkasse wechseln. Sie kündigte schriftlich und zeitlich korrekt die Mitgliedschaft und bekam von der AOK Berlin Brandenburg eine Kündigungsbestätigung, welche ein ganzes Jahr in der Zukunft liegt und nicht in den gesetzlichen drei Monaten.
Wahrscheinlich gelten für die AOK keine Gesetze oder die machen ihre eigenen. Es kann natürlich auch sein, dass die AOK Berlin-Brandenburg mit einer Vielzahl total inkompetenter Mitarbeiter bestückt ist. Bei Anrufen in Teltow oder hier in Strausberg bekommt man jedesmal versprochen, dass sich der jeweilige Mitarbeiter sofort damit beschäftigt und sofort zurück ruft. Darauf haben wir jedesmal ewig gewartet.
Ich glaube ganz einfach, dass diese Krankenkasse sich schlicht und ergreifend überhaupt nicht um ihre Mitglieder sorgt, dass diese eher als Störfaktor gelten und denen völlig egal sind. Hauptsache, die Beiträge kommen.
Ich bin bereits bei der Überlegung, diese Krankenkasse ganz einfach vor das Sozialgericht beordern zu lassen, wo denen hoffentlich mal ein kompetenter Richter erklärt, was sie zu tun und zu lassen haben. Auch die entstandenen materiellen Verluste möchte man ja gern wieder haben. Wenigstens die, die einem laut Gesetz zustehen.
Bin gespannt, ob die AOK das mal auf die Reihe bekommt.
Aktuell: Sie ist erneut arbeitsunfähig krank geschrieben und wartet seit gut einem Monat auf Krankengeld, da es die AOK nicht schafft, etwas zu berechnen - aus welchem Grund auch immer. Unterlagen liegen alle auf der Kasse vor.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Über die Tage, an denen sie praktisch gar nicht versichert war, hatte sie aber auch keinerlei Informationen bekommen. So sichert sich die AOK ihre Kunden. Und dann schnell noch den Beitragserhöhungsverzicht nachschieben - damit die Leute nicht auch noch in den Genuss des Sonderkündigungsrechtes kommen. Ganz schön clever von denen.
Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.