RWE AG (NRW)
Unqualifiziertes Außendienstpersonal
Ich beziehe seit Jahren keinen Strom von RWE, mein Stromanbieter nutzt leider den Zähler und das Stromnetz von RWE.
Es ist Januar 2013 und die Jahresrechnung ist fällig, da werden Außendienstmitarbeiter auf die Zählernummern losgelassen.
Freundliches Auftreten, qualifizierte Antworten, Anrede in der Sie- Form, Ausweis das man dem Unternehmen zugehörig ist und ein Zuhören stand nicht in der Stellenbeschreibung.
Ich versuchte dem Außendienstmitarbeiter zu erklären, dass ich kein Kunde RWE bin und ich auch kein Zugang zum Stromzähler habe, da wurde dieser sehr ungehalten und vergass ganz die Sie- Form, er hörte nicht zu, unterstellte mir ich würde ihm den Zugang verwehren und er wäre im Recht.
Ich habe meine Tür geschossen - so nicht mit mir.
Fordern Sie RWE auf bis spätestens am xx. xx.2013 Ihre Leitung und den Zähler zu Entfernen. Ab diesen Zeitpunkt sind Sie dann auch nicht mehr Kunde vom Netzbetreiber RWE. Und somit entfällt auch die Vertragliche Vereinbarung mit RWE, das Sie Ihren Mitarbeitern, zu den üblichen Tageszeiten, Zugang zu Hausanschluß, Zähler und allen hiermit verbundenen technischen Anlagenteilen, gewähren.
Anschließend lassen Sie sich von Ihrem neuen Anbieter, mit dem Sie ja anscheinend zu Frieden sind, eine neue Leitung legen und einen eigenen Zähler installieren.
Wer sich als Fremder an meiner Haustür nicht ausweisen kann oder will, kommt nicht rein. So einfach ist das.
"Der BF hat KEINEN Zugang zu den Zähleinrichtungen, was in Wohnanlagen durchaus üblich ist, damit nicht jeder D U M M B E U T E L an den Zählern rummanipulieren kann. "
Ich würde eher sagen, wer nicht weiß wo die Zähler sind und keinen Zugang dazu hat, der ist ein D U M M B E U T E L.
Man sollte schon, um Überraschungen bei der Jahresrechnung vor zu beugen, mindestens einmal im Monat die Zählerstände von Strom, Wasser und Gas kontrollieren. Nur so kann man frühzeitig einen unverhältnismäßig hohen Strom-, Wasser- oder Gasverbrauch durch defekte Geräte erkennen und vorbeugen.
Allein ein defekter Thermostat in einem Kühlgerät, kann pro Monat durch Dauerlauf, Zusatzkosten in Höhe von 25 Euro erzeugen. Im Jahr sind das dann mal eben schnell 300 Euro.
Und das mit dem Thermostat war nur ein Beispiel, es gibt bei Kühlgeräten noch andere Fehler die zum Dauerlauf führen. Und das ohne die Temperatur groß zu Beeinflussen.
Und es gibt ja noch viele andere Geräte, wie elektrischer Handtuchtrockner, der plötzlich die Badezimmerbeheizung übernimmt, Thermostat der Zentralheizung Regelt dann ja runter, Warmwassergeräte die statt auf 60 Grad auf 95 Grad heizen und erst die automatische Mischbatterie das wieder ausgleicht, die zu hohen Energie Nachzahlungen führen.
Und wenn er nicht weiß wo die Zähler sind, dann hat er zumindest schon einmal bei Einzug, ohne Kontrolle, das Protokoll für die Wohnungsübernahme, mit den Zählerständen bei Einzug, unter schrieben.
Auch sollte man für den Notfall wissen, wo die Zähler mit den Vorsicherungen sind. Und wenn man keinen Zugang hat, wer den hat. Und hätte einfach an diese Person verweisen können.