Vodafone Kabel Deutschland GmbH (Unterföhring)
Vertragsabschluss trotz eindeutigem Widerspruch
Kabel Deutschland richtete mir nach einem eher belanglosen Anruf meinerseits bei der dortigen Kundenhotline einen Fernsehvertrag ein - und sie nannten mich mehrfach *Schwarzseher*.
Ich lebe in meiner jetzigen Wohnung seit mehr als 9 Jahren und war vorher über die Telecolumbus *versorgt*. Hier wurden mit der Überweisung der Miete gleichzeitig die Kosten für Kabelfernsehen abgedeckt. 2010 ca. wurde den Mietern mitgeteilt, dass Kabel Deutschland der neue Anbieter sei. Nach einiger Skepsis schloss ich einen Vertrag über Telefon&Internet ab und war sehr zufrieden bisher.
Als ich jedoch Ende letzter Woche anrief, wurde ich gefragt, ob ich einen Fernseher besitze und warum ich dieses nicht der Kabel Deutschland meldete. Die Dame am Telefon wollte sofort einen Vertrag über 13,90 EUR mon. einrichten, nannte mich einen *Schwarzseher* - ich teilte ihr mit, dass ich dieses nicht möchte, sondern erstmals mit meiner Vermietung abklären wollte, was hier los ist, und sie sollte mir einige Informationen zu ihrem Fernsehangebot schicken.
Heute hatte ich eine Eingangsbestätigung im Briefkasten, in welcher ebenfalls geschrieben wird, dass mir ca. 50,-EUR einmalige Bereitstellungsgebühr berechnet werden würden - und das, obwohl ich mehrfach sagte, ich möchte keinen Vertragsabschluss!
Meine Vermietung bestätigte mir, dass, wenn ich KEINE SONDERSENDER wie z. B. HD+ oder so abonniert habe, auch kein Anspruch seitens der Kabel Deutschland bestehen kann, da die Kosten dann weiterhin durch die Betriebskosten abgedeckt seien. Ich warte nun noch auf eine Reaktion seitens der Kabel Deutschland und habe unverzüglich einen Widerruf verfasst, sowie eine Stellungnahme verlangt und warte nun auf den Ausgang dieser Odyssee.
Beschwerde ist gelöst