comdirect bank Aktiengesellschaft (Quickborn)
KURIOS & KEINE - wirklich empfehlenswerte - Bank
In der Kürze liegt die Würze, " doch in Sachen "Banken-Idiotie" ist es leider selten möglich, diesen durchaus allgemein bekannten Satz in die Realität umzusetzen.
Mutter, 92-jährig, bittet mich, bei der comdirect bank mit entsprechenden Daten ausgestattet, für sie dort anzurufen. Sohn tut dies natürlich, Mitarbeiter meldet sich und fragt [vorgabenmäßig], ob ich Frau A. Hoffmann sei. Ich verneine dies wahrheitsgemäß und biete dem Mitarbeiter das direkte Gespräch mit meiner Mutter an. Doch die "comdirect bank – Falle war bereits zugeschnappt! „Ein Entsperren ist NUR NOCH auf dem Postwege möglich“, ließ sich die Stimme am anderen Ende der Leitung lakonisch-vorschriftsmäßig vernehmen. Aha dachte ich, ein Leichtes für meine Mutter – Brief verfassen, „flotter Hin- und Rückweg“ zur Poststelle, Porto plus Einschreiben-Gebühr entrichten; schließlich möchte Kunde nicht hören oder lesen müssen: Bedauerlicherweise ist in Quickborn aber gar kein Brief angekommen … Hürden über Hürden also, die eine comdirect bank ihren Kunden per Zufriedenheits-Garantie gratis bietet. Der/die Der/die LeserIn möge nunmehr selbst (be) urteilen, wie er den geschilderten Vorfall bewertet.
Für mich gilt: Sarkasmus pur und kaum noch steigerungsfähig - die Tatsachen: Pflegestufe 2; und ich selbst war es, der seiner Mutter den Wechsel zur comdirect bank empfahl.
Wahrlich, eine ehrbar-miserable Bank dachte ich mir als Sohn, als ich diese Zeilen verfasste.
FAZIT: Die Unzufriedenheits-Garantie nutzen - und dieser Bank für immer den Rücken kehren! (Klingt hoffentlich logisch - oder?)
Doch diese Antwort ist ein "zweischneidiges Schwert, " denn die Konto-Sperre wurde mittlerweile aufgehoben; eine schriftliche Stellungnahme bzw. Entschuldigung in dieser Angelegenheit seitens der comdirect bank liegt mir z. Zt. nicht vor.
Lediglich ein an meine Mutter gerichteter Brief "erklärte die Sperrung für aufgehoben. " Dazu war die Bank ohnehin verpflichtet, da meine 92-jährige Mutter per Einschreiben-Brief & zusätzlich noch per FAX (mit Sendebestätigung) die Bank aufforderte, die Konto-Online-Sperre mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Den zeitaufwendigen "Schriftkrieg", plus Gang zur Post musste natürlich ich, als Sohn, für sie führen bzw. erledigen. Aber vielleicht sollte ich mich bei der comdirect bank 'bedanken'.