Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 04.11.2015 wurde ein Paket für mich aus Slowenien abgeschickt. Da die Deutsche Post den Empfänger nicht ermitteln konnte, ging das Paket an den Absender zurück.

Am 13.11. erkundigte ich mich bei Frau Latissi von der Hotline der Deutschen Post nach dem Verbleib des Pakets unter dem o. a. Match-Code. Ich bekam die im oberen Abschitt dargelegte Auskunft. Ich konnte mir dies nicht erklären, da mein Name deutlich an der Haustür zu sehen ist und alle Sendungen zuverlässig bei mir eintreffen. Eine weitere Erklärung könnte mir Frau Latissi nicht geben. Sie versicherte mir, dass sich die Deutsche Post innerhalb einer Woche schriftlich oder telefonisch zur Klärung dieser Angelegenheit melden würde.

Als sich im genannten Zeitraum nichts getan hatte, rief ich heute, am 23.11.15, erneut die Hotline an. Mein Gesprächspartner war Herr Hyseni, der mir diesmal erklärte, dass auf dem Paket kein Name gestanden hätte, was ich durch beigefügtes Foto widerlegen kann. Er sagte mir, dass die Deutsche Post keinerlei Verantwortung tragen würde und ich die Angelenheit mit der slowenischen Post klären müsse.

Ich bin über alle Maßen verärgert, wie hier mit den Kunden umgegangen wird. Es wird eine Behauptung aufgestellt, die geradezu lächerlich ist. Welches Postamt nimmt eine Sendung ohne Namensangabe überhaupt an? Name und Anschrift waren deutlich lesbar. Aus mir nicht begreiflichen Gründen war die Deutsche Post nicht in der Lage das Paket ordnungsgemäß zuzustellen und mir als Kundin wird zugemutet, mich mit der ausländischen Post, die ihren Job gemacht hat, auseinanderzusetzen! Der Absender hat jetzt insgesamt 46,74 € für nichts bezahlt und selbst wenn das Paket erneut für über 40 € geschickt wird, kann das Gleiche wieder geschehen. Die Kollege der Deutschen Post lehnen sich entspannt zurück und fragen sich wahrscheinlich, wie blöde ihre Kunden eigentlich sind.

ich erwarte jetzt eine zügige und zufriedenstellende Antwort. Es kann nicht angehen, dass ich mich erst an die Medien wenden muss, um ernst genommen zu werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ilka Renard