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Wie so häufig, so habe ich auch vor ein paar Wochen ein paar Briefe mit der PIN AG verschicken wollen und habe diesen wie gewohnt in den grünen Briefkasten geworfen. Einigermaßen überrascht habe ich diese beiden Briefe dann wenige Tage später in einem großen Umschlag von der PIN AG wieder in meinem Briefkasten vorgefunden.

Die Briefe würden also später bei den Empfänger ankommen, weshalb ich kurzerhand zur gelben Post ging und die Briefe von dort noch einmal verschickte und nun die PIN AG (am 7.3.16) darum bat, den entstandenen Schaden zu ersetzen.

Ein vom 22.3.16 datiertes Schreiben sollte mich einge Zeit später darüber informieren, dass eben diese Briefmarken aufgrund von in Umlauf gebrachten Fälschungen seit September 2009 nicht mehr befördert werden und alle bisherigen Zustellungen als Ausnahme zu betrachten wären. Im übrigen sei man auch kein Rechtsnachfolger der PIN intelligente Dienstleistungen AG, von der diese Briefmarken stammten.

Soweit so gut, doch im Detail wurde übersehen, dass ich erst wenige Wochen zuvor erfahren habe, dass bestimmte Briefmarken angeblich ungültig sein sollten und deshalb beim Kundendienst per E-Mail nachgefragt hatte. In der Antwort hieß es dann, das dem so sei und es wurden die Serien aufgezählt, die nun ungültig sein sollten. Keine dieser Serien hatte ich jedoch verwendet und bin daher davon ausgegangen, dass ich meine Briefmarken weiterhin verwenden kann. Das war ja auch bis zu diesem Vorfall anstandslos möglich, was im übrigen auch schon fast sieben Jahre nicht mehr möglich gewesen sein soll.

Und wenn meine Briefe bisher als Ausnahme zugestellt wurden, warum dann jetzt keine Ausnahme mehr und wieso sagt mir niemand, dass es vorher eine Ausnahme gewesen sein soll?

Die von mir verwendeten Briefmarken waren auch nicht beschriftet mit "PIN intelligente Dienstleistungen AG" sondern mit "PIN AG" weshalb das Argument mit der fehlenden Rechtnachfolge für mich nicht nachvollziehbar gewesen wäre.

Ich glaube mittlerweile, dass man hier versucht ordentliches Extra-Geld zu generieren, indem man jetzt pauschal und plötzlich bestimmte Briefmarken für ungültig erklärt, um zusätzlich Briefmarken verkaufen zu können.

Angeblich könne man diese "ungültigen" Briefmarken in den Verkaufsstellen umtauschen, jedoch nur mit dem original Kaufbeleg. Mal abgesehen, das so ein Shop nicht gerade um die Ecke liegt, hebe ich meine Briefmarken-Quittungen nicht merere Jahre auf, weil die mal ungültig werden könnten.

Bei den Kollegen von der gelben Post, kann ich die Briefmarken jederzeit wieder zurück geben, weil die Briefmarke selbst für einen bestimmten Wert steht und niemand verlangt dafür eine Quittung. Bei dieser Gelegenheit könnte auch eine PIN-AG immer noch überprüfen, ob es tatsächlich ene gefälschte Briefmarke wäre.

All das habe ich der PIN AG auch geantwortet, doch bis heute leider keinerlei Reaktion daraufhin erhalten. Will man hier vielleicht die Sache einfach nur aussitzen?





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