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Sehr geehrtes O2 Team,

ich bin DSL Kunde bei Ihnen und vor kurzem umgezogen. "Ganz einfach und bequem" habe ich daher vorweg und zeitlich rechtzeitig meinen Umzug veranlasst. Wie sehr das in die Hose gegangen ist, lesen Sie weiter unten.

Da ich nach etlichen Telefonaten, Stunden in der Warteschleife (mit zwei Handys gleichzeitig), E-Mails, genug von dieser Zeitverschwendung habe, zähle ich den Bestell-, bzw. Umzugsvorgang auf.

Anfang September

DSL Umzug bei O2 in Auftrag gegeben. Schaltungstermin 02.10.2017 (Techniker kommt). Zudem merke ich, dass es Probleme bei der Online Anmeldung im Kundencenter gibt, welche man mir am Telefon bestätigt. Hier sei eine Bearbeitung notwendig, ein Techniker wird sich darum kümmern, in der kommenden Woche "wird sich Jemand bei Ihnen melden". Acht Wochen später, Ende Oktober, werde ich immer noch nichts von dieser Bearbeitung gehört haben.

Anfang Oktober

Vergebliches Warten auf den Techniker, der wie gehabt zwischen 7 und 12 Uhr kommen soll. Ich nehme mir hierfür bei der Arbeit frei und bleibe zu Hause. Niemand kommt, "Kundenhotline" nicht erreichbar

Irgendwann komme ich in der Hotline durch: "Der Umzug ist bei O2 eingangen, ich habe Anfang Sept eine schriftl. Bestätigung und einen Technikertermin bekommen, jedoch wurde der Umzug bei o2 NIE WEITER BEARBEITET. Danke schön.

Also alles von vorn. Umzug neu veranlassen. Als "Entschädigung" bietet man mir einen Surfstick für die Überbrückungszeit an. Dass ich damit einen Mobilfunkvertrang eingegangen bin, teilt man mir nicht mit. Tage später gibt ein anderer Kundenbetreuer zu: "Ja, das will mein Chef so, verkaufen, verkaufen, verkaufen. Aber ich mache da nicht mit und sage den Leuten, dass sie Verträge eingehen. Entschädigt wird hier kein Kunde". Danke schön, O2.

Ich muss diesen Vertrag des Surfsticks schriftl. widerrufen. Der Stick ist übrigens NIE bei mir angekommen, nur die SIM Karte. Auch das muss ich wieder klären, denn man fordert nach meinem Widerruf die Rücksendung des gelieferten Surfsticks, den ich nie erhalten habe. So viel zur Entschädigung.

Mitte Oktober rufe ich erneut in der Hotline an, um nach dem Bearbeitungsstand zu fragen. Es hat sich in der Zwischenzeit NICHTS GETAN. "Ja, sehr ärgerlich ihr Umzug, ich setze Sie auf die höchste Priorität, damits schneller geht."

Ende Oktober warte ich nun seit acht Wochen auf DSL in meiner Wohnung. Von zu Hause arbeiten, wie zuvor kann ich mir schon lange abschminken. Musik- oder Filmestreams, die ich nutze und bezahle kann ich nicht nutzen. Nichts hat o2 für mich veranlasst/getan, ganz im Gegenteil. Gegen meinen Willen und ohne meine Kenntnis wurde mir ein Vertrag am Telefon untergejubelt, weil ich auf eine Entschädigung bestanden habe. Wie unseriös ist das denn?

Ich gehe davon aus, dass mein Internet und Festnetz bis zum 15.11.2017 voll funktionsfähig nutzbar sein wird. Bis zu dem Zeitpunkt haben Sie insgesamt zehn Wochen für einen Umzug Zeit gehabt. Sollte dies bis zum genannten Zeitpunkt nicht eingetreten sein, trete ich vom DSL Vertrag mit sofortiger Wirkung zurück. Gelieferte Hardware (Homebox) sende ich Ihnen zurück.

MfG

Martin Gallinger

PS: Es ist natürlich selbstverständlich, dass ich trotz dieser miserablen Zustände und keinerlei Dienstleistung, die ich erhalten habe, TROTZDEM die montaliche Grundgebühr zahlen musste.





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