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Leider haben wir sehr schlechte Erfahrungen mit diesem Autohändler machen müssen.

Auf seine Annonce bei mobile.de haben wir einen Ford Transit mit den dort beschriebenen Ausstattungsmerkmalen bei Herrn M. K. erworben.

Hierzu gehörten eine Standheizung und 8 Sitzplätze, welches alles in allem für uns Kauf- und Preisentscheidend war. Anlässlich mehrerer Telefonate sicherte uns Herr K. den vorbildlichen Zustand des Fahrzeuges zu und schilderte keinerlei Mängel. Da wir aus Berlin kommen und mal nicht so einfach nach Hannover zu einer unverbindlichen Besichtigung fahren können, haben wir uns auf die Zusagen und die Fotos von Herrn K. verlassen und den Kauf per E-Mail verbindlich bestätigt, sowie auf Wunsch von Herrn Koch eine Anzahlung von 1.000,00 Euro überwiesen.

Am Tag der Abholung am 09.06.18 war Herr K. dann entgegen seiner ausdrücklichen Zusage nicht vor Ort, sondern ließ die Sache durch seinen Vater abwickeln, welcher aber keinerlei Ahnung von der Sache hatte und meinte, wir sollen das alles mit seinem Sohn klären. Nach Ankunft in Hannover nahmen wir das Fahrzeug dann aber in Augenschein und probierten alles aus.

Es fehlte eine der Originalradkappen, welche auf den Fotos noch da gewesen war. Die Standheizung sprang ebenfalls nicht an. Also Anruf bei Herrn K., welcher uns zusicherte eine Originalradkappe nachzusenden, da diese ihm wohl vom Hof gestohlen wurde. Zur Standheizung meinte er, dass es an der leeren Batterie liegen könne und wir das Fahrzeug mal eine Weile laufen lassen sollten.

Gesagt/Getan, nach ca. 15 Minuten Motorlauf starteten wir die Standheizung erneut und nichts tat sich. Also erneuter Anruf bei Herrn K., welcher nunmehr merklich genervt reagierte und uns nunmehr mitteilte, dass er die Standheizung sogar selber getestet und diese anstandslos funktioniert habe. Die Standheizung sei also keinesfalls defekt, bei Außentemperaturen um die 30°C und noch höheren Innentemperaturen könne die Heizung ja gar nicht anspringen, noch dazu, weil es im Fahrzeug noch viel heißer sei und das Thermostat der Standheizung somit genügend Wärme signalisiere und das Anspringen des Heizaggregates verhindere.

Diese Erklärung erschien uns plausibel, obgleich wir natürlich nicht sehr glücklich damit waren, dieses entscheidende Ausstattungsmerkmal nicht vor Ort testen zu können. Wir verließen uns aber auf die Zusicherung von Herrn K., dass er selber die Standheizung als funktionierend getestet hatte.

Nach einigem hin- und her erklärte uns dann der Vater von Herrn K., dass er keine Zeit mehr hätte und wir nun langsam zum Abschluss kommen müssen, er nahm uns demonstrativ die Autoschlüssel wieder ab und sperrte das Fahrzeug zu. Der Druck auf uns war erheblich, schließlich hatten wir das Fahrzeug bereits verbindlich gekauft und angezahlt und sind zu zweit extra nach Hannover zur Abholung angereist. Im Endeffekt wurden wir vor Ort nach dem Motto "Friss oder Stirb" abgefrühstückt, wir bräuchten das Auto ja nicht zu nehmen, er hätte noch andere Interessenten, die nicht so viel Fragen haben.

Wir bezahlten also den Restkaufpreis in bar und bekamen vor Ort noch einen schriftlichen Kaufvertrag zur Unterschrift, worin wir erstmals darüber informiert wurden, dass bereits zwei Blechteile nachlackiert wurden. Wir hätten erwartet, vorher über so etwas informiert zu werden und nahmen das gekaufte Auto nun mit nach Berlin.

Nachdem wir das Fahrzeug unserer Werkstatt vorstellten, teile diese uns mit, dass das Heizaggregat gar nicht vorhanden war, sondern professionell ausgebaut wurde. Außerdem hatten nur 7 von den eingebauten und an uns verkauften 8 Sitzplätzen eine Zulassung. Wir holten uns mehrere Kostenvoranschläge für den Einbau der Standheizung, welches ca. 1.700,00 Euro bis 2.300,00 Euro kosten sollte.

Wir fühlen uns durch Herrn K. abgezockt und gezielt hinters Licht geführt, denn eine bereits ausgebaut gewesene Standheizung konnte dieser Herr K. ja gar nicht als funktionstüchtig getestet haben, womit klar war, dass diese Aussage komplett gelogen gewesen sein muss.

Nachdem wir uns dann schriftlich an Herrn K. wandten und ihm mitteilten, uns durch ihn arglistig abgezockt zu fühlen, stritt dieser zunächst alles ab und meinte "gekauft wie gesehen. Unter Ausschluss jeglicher Sachmängelhaftung"! Nachdem wir Herrn K. dann darauf hinwiesen, dass er uns aufgrund seiner falschen Angaben arglistig abgezockt hatte und wir deshalb einen Schadenersatzanspruch gegen ihn hätten, wollte Herr K. uns einen Preisnachlass von nur 500,00 Euro gewähren, anderenfalls wir ihn ja verklagen könnten.

In einem nochmaligen telefonischen Klärungsversuch kündigten wir gegenüber Herrn K. an, dass wir ihn auf jeden Fall bewerten würden. Hierauf kam die klare Ansage, dass wir gar nichts mehr von ihm bekommen würden, sofern wir eine schlechte Bewertung abgeben.

Auf die Radkappe und das Geld für die Standheizung warten wir heute noch, ebenfalls auf das Geld für die Eintragung des achten Sitzplatzes. Nun wird es wohl auf einen Rechtsstreit hinauslaufen, über deren Verlauf wir aber im Internet berichten werden.

Unser Fazit: " Matthias Koch Automobile ist nicht empfehlenswert. "





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