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Am Montag, den 25.11.2019 wollte ich im Marktkauf Görlitz einen Fusselrasierer kaufen. Leider gestaltete sich dieses Unterfangen schwieriger als erwartet, und das ist noch bei weitem untertrieben.
Auf der Suche nach dem Fusselrasierer ging ich in die Drogerieabteilung, um da Frau J. (Drogeriemitarbeiterin) zu fragen, wo ich das Produkt finden kann. Sie verwies mich in die Elektronikabteilung. Dort angekommen, suchte ich, doch fand leider nichts. Also ging ich in die nächste Abteilung (nirgends waren Mitarbeiter zu finden), nach langem Suchen nach Fachpersonal, teilte mir die nächste Verkäuferin mit, dass sie mein gesuchtes Produkt gar nicht kennt. Also ging ich zurück zu Frau J., da sie wusste, wo ich den Fusselrasierer finden kann, in der Hoffnung, dass sie mich als freundliche und kompetente Mitarbeiterin begleitet und mir bei der Suche behilflich ist.
Sie verwies mich wieder in die Elektronikabteilung (allein!), obwohl ich ihr mitteilte, dass ich das Produkt dort nicht finden kann, und das auch kein Mitarbeiter dieser Abteilung im Mark ist (das wusste ich von vorangegangener Mitarbeiterin). Sie rief die Information an, um einen Mitarbeiter in die Elektronikabteilung zu schicken. Nun der folgende Dialog sinngemäß:

"Es ist kein Mitarbeiter mehr da"
"Können Sie dann bitte mitkommen und mir zeigen, wo der Rasierer steht? "
"Schauen Sie einfach in der Elektronikabteilung"
"Würden Sie bitte mitkommen, sie wissen ja auch, dass es das Produkt gibt, da wissen Sie ja sicher auch, wo ich es finden kann."
"Nein, aber irgendwo in der Elektronikabteilung"
"Sie wollen einer Kundin jetzt also tatsächlich nicht helfen? Ich merke mir Ihren Namen, auf Wiedersehen"

Während dieser Unterhaltung sah sie mich weder an, noch pausierte sie ihre Einräumarbeit. Ihr Ton war unglaublich unfreundlich und herablassend. Sie gab mir das Gefühl zu nerven und im Weg zu stehen.

Daraufhin ging ich zur Information, um den Marktleiter zu sprechen, doch dieser, so teilte es mir die Mitarbeiterin an der Info mit, sei in einer Sitzung.
Also erkundigte ich mich nach dem Stellvertreter des Hausleiters. Auch dieser war in der Sitzung.
Die Mitarbeiterin wollte niemanden anrufen und empfahl mir zu warten, aber wie lange, das war unklar.
Vollkommen am Rande meiner Nerven und verzweifelt wegen dieser absoluten Unfreundlichkeit der Mitarbeiter, stellte ich meine Waren ab und ging.

Und um das Geschehen noch genauer zu vermitteln: Ich blieb stets freundlich, hatte mein Kind dabei und wollte einfach nur vom Personal ebenso freundlich behandeln werden. Leider war das in diesem Markt nicht möglich.
Ich bin selbst Kauffrau, daher weiß ich, wie man seine Kunden zu behandeln hat! Zumindest bin ich stets freundlich und hilfsbereit, denn genau das macht die Freude an meinem Beruf aus und genau dieses Verhalten dem Kunden gegenüber sichert uns unsere Stammkunden.
Doch im Marktkauf Görlitz ist der Kunde kein König! Sondern anscheinend ein nerviges Übel.