Beschwerde lesen

Seit Monaten komme ich mit der Firma Concardis zu keiner Einigung.

2019 habe ich meinen Vertrag zum 30.06.2020 gekündigt. Trotz der Kündigung erhielt ich im September ein Austauschgerät, mit der Begründung, dass der Wechsel notwendig sei. Daher schickte ich das alte Gerät im September 2019 zurück. Beim Jahresabschluss fiel dann auf, dass dennoch Gebühren für beide Geräte abgebucht worden sind - also der doppelte Rechnungsbetrag. Daraufhin suchte ich Hilfe bei meinem Ansprechpartner von Concardis, der sich um die weitere Abwicklung kümmern wollte.

Nach langem hin und her erreichte er, dass ich im März 2020 eine Gutschrift der zu viel gezahlten Rechnungssumme erhalten habe. Zuvor hatte ich am 21.02.2020 eine Kündigungsbestätigung zum 31.01.2020 erhalten mit dem Hinweis, das Gerät innerhalb von 10 Tagen nach Vertragsende zurückzusenden, da sonst ein Schadensersatz in Höhe von 650 Euro in Rechnung gestellt wird. Wie gesagt war diese Aufforderung Ende Februar - 3 Wochen nach dem genannten Vertragsende.

In Absprache mit meinem Ansprechpartner habe ich das Gerät nach dem Erhalt der Gutschrift der doppelt gezahlten Beträge (auf der Gutschrift ist nicht die Terminal-ID vermerkt, weshalb ich davon ausging, dass mit der Rücksendungsaufforderung das bei mir befindliche Gerät gemeint war und in der Kündigungsbestätigung zum 31.01.2020 außerdem vermerkt ist, dass mir trotz vorzeitiger Kündigung kein Schadenersatz in Rechnung gestellt wird) zurück geschickt.

Ab diesem Zeitpunkt hatte ich kein Gerät mehr und konnte somit auch keine Dienste der Firma in Anspruch nehmen. Dennoch wurden mir weiter Monatsrechnungen zugesandt und abgebucht. Auf meine mehrfache, zuerst schriftliche Anfrage bei meinem Ansprechpartner und dann telefonische Nachfrage hieß es von Seiten der Firma (Servicemitarbeiter), dass ich im Recht sei und sie sich um eine Klärung des Sachverhaltes bemühen. Mein Ansprechpartner kam dann nicht weiter und bat mich, den direkten Kontakt mit der Firma zu suchen.

Dabei wurde ich immer nur vertröstet und auf meine Mails nicht geantwortet. Um eine Klärung herbei zu führen, ließ ich zwei Monatsbeiträge zurück buchen. Seitdem habe ich schon die 2. Mahnung erhalten, obwohl mir nach der ersten Mahnung erneut zugesichert worden war, dass Problem zu meinen Gunsten zu klären. Es wurde mir auch eine schriftliche Rückantwort zugesichert, die ich nie erhalten habe. Auf meine erneute E-Mail wurde wiederum nicht geantwortet.

Die Kommunikation ist also nicht wirklich vorhanden, da nicht einmal auf eine meiner Mails geantwortet worden ist. Nur telefonisch ist mir immer wieder eine Klärung zu meinen Gunsten versprochen worden - diese möchte ich jetzt hiermit erreichen.

Ich hoffe auf eine schnelle Klärung, um weitere Schritte zu umgehen.