Beschwerde lesen

Schon mehrfach hatte ich bei Momox das Problem, dass die jeweils teuersten Artikel plötzlich als nicht verkaufbar abgelehnt wurden und so der Ankaufspreis massiv gedrückt wurde oder sich manchmal sogar auf Null reduziert hat.

Die ersten Male habe ich mir nichts dabei gedacht. Ich war froh, die Bücher überhaupt los zu werden, und dachte, dass vereinzelte Leserillen vielleicht schon zu viel wären. Immerhin hat Medimops im Verkauf ja exorbitante Preise, im Vergleich zur Konkurrenz, also müsste die Ware auch noch erstklassig sein? (Einmal habe ich dann aber doch bei Medimops/Momox auch gekauft und siehe da, die Bücher, die sie verkaufen sind deutlich kaputter als die, die sie im Ankauf ablehnen). Aber damals habe ich mir nicht die Mühe gemacht, die Ware zurück zu fordern.

Aber bei meinem Verkauf vor einer Woche war das Fass dann doch voll. Zwei heute nicht mehr verlegte, aber beliebte PC-Spiele verkauft, die extra vorher geprüft und noch mal sanft von Staub gereinigt. 40 Euro Ankaufspreis, dazu 10 Euro in Form von über 20 Büchern.

Die Bücher wurden angenommen, die Spiele seien aber angeblich zu stark beschädigt.

Dann aber der Hammer: Wenn ich die Ware zurück will, und schon die Rücksendung selbst zahle, gibt es nicht etwa den normalen Versand, bei dem die Ware bei missglücktem Zustellversuch für eine Woche beim Postshop um die Ecke auf mich wartet.

Nein, es gibt nur einen Zustellversuch, und das war es dann. Das klingt nicht nach dem üblichen Verhalten von DHL oder auch nur Hermes, sondern eher wie eine Ausrede, die 4 Euro Versand noch obendrein einzustreichen und nur so zu tun, als wäre die Ware abgeschickt worden.

Ich jedenfalls bin sauer und will dieses Mal meine Ware im selben Zustand zurück haben, wie ich sie eingeschickt habe. Und genau da hab ich Angst, weil man oft genug hört, man würde die Ware in dem Fall von Momox entweder gar nicht oder stark beschädigt zurück erhalten.

In jedem Fall nie wieder Momox, aber hier überlege ich auch, ob ich nicht notfalls rechtliche Schritte einleite.