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Als langjährige Kunden haben wir im März dieses Jahres mal wieder eine Retoure an Baur aufgegeben. Diese ist leider verloren gegangen.

Wir erhielten Ende April unvorhergesehener Weise eine Mahnung über den Betrag des zurückgesendeten Kleidungsstückes.

Leider hat unsere Tochter den Versandzettel von Hermes verschludert und wir konnten nur selbst Nachforschungen anstellen.

Nach etlichen Telefonaten mit dem Hermes Kundenservice und Rechnungsservice sowie einigen Telefonaten mit Hermes Deutschland haben wir immerhin herausfinden können, dass bei Hermes keine Sendung mehr mit unserem Namen im System sei. Das würde laut Hermes bedeuten, dass die Sendung von der Paketannahmestelle abgeholt wurde und auch ausgeliefert wurde.

Auf mehrmalige Nachfrage beim Baur Versand wurden uns leider recht unfreundliche Antworten wie zum Beispiel: "Dafür gibt es schließlich die Einlieferungsbelege" Oder "Ich glaube nicht dass Ihre Tochter den Beleg einfach verbummelt". Wir finden diesen Umgang leider alles andere als Kulant und ein wenig anmaßend.

Natürlich haben wir den Beleg nicht mehr und die Schuld liegt dementsprechend auch bei uns. Als langjähriger Kunde hätte ich aber mit einer etwas anderen Reaktion gerechnet.

Zusätzlich haben wir auf alten Rücksendescheinen geschaut und sind eigentlich der Meinung, dass zumindest jedem durch Baur ausgedruckten Rücksendeschein auch eine eineindeutige Hermes ID inklusive Strichcode zugeordnet ist. Diese müsste auch im System bei Baur hinterlegt sein um die Sendung eindeutig uns als Kunden zuzuordnen.

Leider ist bis jetzt kein Entgegenkommen oder Nachforschen auf Seiten von Baur zu sehen oder passiert.