Beschwerde lesen

Ich war bei Yello Strom in der Stromversorgung und wollte meinen Vertrag zum Belieferungsende (31.10.2022) kündigen, gekündigt wurde mein Vertrag aber zum 30.06.2022, weil ich ein Sonderkündigungsrecht hatte (wovon ich aber nichts wusste). Ich bekam dann meine Schlussrechnung, aber nicht meinen Bonus.

Nach mehrfachem E-Mail und Telefonkontakt wurde mir gesagt, dass mir kein Bonus zusteht, weil ich keine zwölf Monate in Belieferung war, aufgrund meiner Kündigung und dem besagten Sonderkündigungsrecht. Ich habe Yello Strom mehrfach darauf hingewiesen, dass Sie Vertragsbruch begangen haben, weil ich zwölf Preisfixierungen hatte, Sie aber dennoch die Preise erhöht haben.

Wenn Sie schon die Preise nicht halten können, dann sollen Sie mir wenigstens meinen Bonus gewähren. Dann wurde mir erklärt, dass Sie die Preise nicht erhöht, sondern gesenkt haben. Worauf ich gefragt habe, wie Sie mitten in der größten Energiekrise seit Jahrzehnten die Preise senken können, obwohl alle die Preise nahezu verdoppeln.

Ich wollte dann das Schreiben mit der angeblichen Preissenkung von Yello Strom als Nachweis haben, worauf ewig nichts kam und dann schickte man mir im August 2022 ein Schreiben vom November 2021. In diesem Schreiben wurde mir mitgeteilt, dass die EEG-Umlage wegfällt und dadurch die Preise gesunken sind. Ich habe dann Yello Strom darauf hingewiesen, dass die EEG-Umlage eine staatliche Anpassung war und man daher kein Sonderkündigungsrecht hat, weder bei einer Anhebung, noch bei einer Senkung.

Des Weiteren habe ich gefragt, wie es sein kann, dass ich im November 2021 dieses EEG-Umlage-Schreiben bekommen habe, aber im April oder Mai erst meine Kündigung abgegeben habe und dennoch ein Sonderkündigungsrecht hatte, da ein Sonderkündigungsrecht ja keine sechs Monate gilt, sondern sechs Wochen gilt.