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Am 23.02.2023 wurden in einer Nachlassangelegenheit alle - zuvor telefonisch erfragten - Dokumente zwecks eines Schließungsauftrages eines Sparbuchs/Gemeinschaftskonto vorgelegt und weitergeleitet.

Unter anderem auch eine Sterbeurkunde, aus der erkennbar ist, dass der Kontoinhaber längst verwitwet ist.

Nichts tat sich. Im April dann die erste Beschwerde, u. a. an die PB-Bonn, Hamburg und die Beschwerdeabteilung in Hamburg. Keine der drei Stellen hielt es für nötig, zu antworten. Bei der Hotline hieß es nach minutenlanger Wartezeit nur, "die PB brauche eben lange".

Am 24.06.2023, also 4 Monate nach Einreichung (!), dann die erste Reaktion: Obwohl der Kontoinhaber nachgewiesen verwitwet war, wurde noch die Sterbeurkunde der vor Jahren verstorbenen Ehefrau gefordert. Okay, auch diese wurde mit einigem Aufwand besorgt.

Da die Wartezeiten in den Filialen länger sind als jede Mittagspause, wurde nach diversen erfolglosen Versuchen schließlich ein Familienangehöriger abgeordnet, der sich bereits um 9:30 Uhr vor die Filiale der PB stellte.

Mit Erfolg: Am 4.8.2023 konnte die Urkunde in die Hände eines PB-Mitarbeiteres gegeben werden. Diese kopierte das Anschreiben und die Urkunde. Diese sollte dann in einem "großen Umschlag" nach Hamburg geschickt werden.

Heute, mehr als einen Monat später (!), liegt das Dokument da aber immer noch nicht vor! Zumindest ist kein Scan im System. Wie kann das sein! Auch die nette MA am Telefon wusste keinen Rat. Sie schrieb eine Beschwerde, mehr könne man nicht machen.

Gut nur, dass eine Bestätigung der Einreichung vorliegt. Denn der MA in Hannover wollte diese mit den Worten "das sei nicht vorgesehen" erst gar nicht erstellen. Erst als ich damit drohte, den Schalter nicht zu verlassen und nach der Vorgesetzten fragte, habe ich diese erhalten. Zum Glück: So kann es wenigstens nicht heißen, man habe nichts abgegeben.

Nach 210 Tagen ist das Erbe immer noch nicht auf dem Konto des Berechtigten. Bei einer anderen Bank hat es keine Woche gedauert.

Die Dreistigkeit und Inkompetenz der PB ist unbeschreiblich. Die Hilflosigkeit und Ohnmacht der Kunden, die der Willkür dieses Unternehmens ausgeliefert sind, macht nur noch sprachlos.

Traurig, dass man sich offensichtlich nur durch Presseveröffentlichungen oder einem Anwalt sein Recht verschaffen kann.





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