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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben für 829 € einen Diamantring bestellt am 30. März 2011. Dieser wurde von uns zurückgesendet, da dieser zu groß für meine Verlobte war. Er war weder eine Sonderanfertigung oder hatte eine Gravur.

Die Rücksendung wurde uns durch Herrn Raschke am 09.04.2011 bestätigt. Wir haben sachgemäß einen Widerruf eingestellt.

Uns wurde versichert, dass die Rücküberweisung innerhalb einer Woche geschehen würde. Heute am 12.05.2011 warten wir noch immer auf unser Geld. Wir haben den letzten Monat damit verbracht, zehn Mal in dem Callcenter anzurufen, um immer wieder abgewimmelt zu werden. Das Geld wird in den nächsten Tagen noch überwiesen usw.

Das Spiel haben wir jetzt 10 Mal mitgemacht. Jedes Mal wurde ich in die Warteschlange gelegt und musste danach erfahren, dass Herr Raschke in Besprechungen ist und mich zurückrufen wird.

Gestern am 11.05.2011 hatte ich das Glück Herrn Raschke ans Telefon zu bekommen. Nachdem ich mit dem Verbraucherschutz und Sat1 Akte 2011 gedroht hatte. Darauf hin durfte ich nach einem Monat endlich mit Herrn Raschke telefonieren. Er hat mir dann erklärt, dass normalerweise das Geld nach einer Woche zurückerstattet wird. Ich habe ihn dann darauf hingewiesen, dass es bei uns jetzt über einen Monat her ist. Worauf er sich persönlich darum kümmern würde und mich auf die AGBs hingewiesen hat. Diese besagen laut Herrn Raschke eine Rückerstattung innerhalb 30 Tagen. Gott sei Dank sind wir jetzt bei 33 Tage.

Daraufhin habe ich ihn darauf hingewiesen, dass 30 Tage auch das Maximum sind, was das Gesetz ihm zugesteht. Er hat dies bejaht und wie gesagt, er wollte sich persönlich darum kümmern und nachsehen, was bei seiner Buchhaltung schief läuft.

Nachdem ich also heute auf den versprochenen Rückruf gewartet habe, habe ich Herrn Raschke damit entschuldigt, dass er wohl wieder in einer Besprechung ist wie die letzten zehn Male. Na, ich würde auch nichts schaffen und meine Buchhaltung unter Kontrolle haben können, wenn ich nur in Besprechungen wäre.

Mein Hinweis an alle: Zahlen Sie nie im Voraus. Versuchen Sie erst gar nicht zu beschweren. Die nette Callcenter-Agentin wird ihnen nur erklären, dass Herr Raschke in einer Besprechung ist und dass sie in der Buchhaltung nachfragen wird. Die Zeit, die sie hier investieren, können Sie gleich besser in einem Anwaltsbüro verbringen. Das werden wir machen.

Und falls Sie doch Herrn Raschke ans Telefon bekommen: Er ist sehr nett und wird sich um alles kümmern. Nur wann und wie hat er mir bis heute nicht beantwortet.

Ich frage mich ernsthaft, wie dieses Unternehmen vom TÜV zertifiziert wurde und PayPal sich mit diesen Unternehmenspraktiken identifizieren kann. Wir sind also ganz einfach zu einem Juwelier gegangen und haben uns vor Ort beraten lassen. Ganz ernsthaft: Das, was man übers Internet anscheinend einspart, zahlt man mit den Nerven und den Anwaltskosten drauf.





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