Meine Tochter hat dummerweise im vergangenen Jahr einen Einjahresvertrag bei Löwenzahn Energie unterschrieben, der auch vorsieht, die Stromkosten im Voraus zu bezahlen.
Nach den Geschehnissen bei TelDaFax brauchen wir eigentlich nicht mehr klarzustellen, dass man nie einen solchen Vertrag eingehen sollte, aber passiert ist passiert.
Leider hat meine Tochter zum Zeitpunkt der Vertragsunterschrift nicht absehen können, dass sie sich auch beruflichen Gründen aus Aachen verabschieden muss und in ihrer neuen Wohnung gibt es bereits einen gültigen Stromvertrag mit einem anderen Lieferanten, so dass sie Löwenzahn Energie aufgefordert hat, eine Schlussrechnung zu erstellen.
Am 15.11.2012 wurde der Zählerstand Löwenzahn Energie per Internet mitgeteilt und man teilte ihr mit, dass sie sich bis zum Jahresende 2012 wegen einer Schlussrechnung gedulden müsse, da man erst mit dem örtlichen Netzbetreiber, STAWAG Aachen, die Zählerstände abgleichen müsse. Dafür hatten wir natürlich Verständnis, haben jedoch jetzt überhaupt kein Verständnis mehr, denn mittlerweile schreiben wir den 03. Februar 2013 und es liegt uns immer noch keine Schlussrechnung vor.
Wir stellen uns die Frage, wie finanziell angeschlagen Löwenzahn Energie tatsächlich ist, halten sie doch eine Menge Geld einer Studentin fest, die vom BAföG lebt und nichts anderes will, als eine ganz normale Vertragsauflösung inklusive Rückzahlung ihres Guthabens.
Dämliche generierte E-Mails kommen aus Berlin von Löwenzahn Energie, aber keine Schlussrechnung!