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Am 23.04.2015 erfolgte die Abholung des reservierten PKW. Bedingt durch den Streik der Bahn war die kleinste Größe ein Mercedes, der zum speziellen Firmentarif reserviert wurde. Am Tag der Abholung erhielt ich einen Jaguar XF vermutlich weil keine anderen Fahrzeuge verfügbar waren. Normalerweise erfolgt die Übernahme des PKW im Beisein eines Enterprise-Mitarbeiters um evtl. Schäden etc. zu Beginn zu dokumentieren. In meinem Fall zeigte der Mietvertrag keine Vorschäden, somit setzte ich hier mein Namenszeichen. Der Ausschluß der Selbstbeteiligung in höhe von EUR 800,-- ist bedingt durch unseren Firmencontract nicht möglich. Das Fahrzeug stand auf dem sog. VIP-Parkplatz. Es war kein Mitarbeiter anwesend. Ich prüfte oberflächlich auf Schäden und konnte nichts feststellen. Die Rückgabe am gleichen Tag erfolgte im allgemeinen Bereich "Rental Car Return". Hier werden Mietwagen aller Anbieter zurückgenommen. Bei der Abgabe des PKW war KEIN Mitarbeiter anwesend, der das Fahrzeug entgegengenommen hat.

Am nächsten Tag wurde ich dann von informiert, dass das Kreditkartenkonto mit EUR 1.600,-- zusätzlich belastet wurde. Ich versuchte die Station telefonisch zu erreichen, was leider nur nach mehreren Versuchen gelang. Dort teilte man mir mit:

Das Fahrzeug hätte zwei rechten Felgen beschädigt und eine Delle mit Lackschaden auf der hinteren linken Seite. Deshalb handelt es sich um (!) zwei voneinander unabhängige Schäden und somit ist die Selbstbeteiligung von EUR 800,-- auch zweimal fällig. Mir wurde unmißverständlich zu verstehen gegeben, dass die Selbstbeteiligung jeweils PRO EINZELNEN Schaden anfällt und berechnet wird.

Interessant ist, dass der Mitarbeiter mit erzählte, "die Beschädigungen an den zwei anderen Felgen stammen aus einem vorherigen Schaden".

Auf den angeforderten Fotos sieht der Lackschaden kaum erkennbar wie Schmutz aus und die Felgen sind verkratzt.

Es gibt bis jetzt, obwohl angefordert, keine klaren Fotos, die das gesamte Fahrzeug bei gutem Licht zeigen und auch die Felgen zeigen.

Mit anderen Worten, obwohl bei Enterprise bekannt war, das es Vorschäden gibt, wurden diese nicht im Vertrag vermerkt. Und somit liegt die Vermutung nahe, dass hier auf Kosten des Mieters sogenannte Vorschäden berechnet werden.

Interessant ist auch, das in einer weiteren Mail folgender Text geschrieben wurde, nachdem ich um Bestätigung bat, dass das Fahrzeug keinerlei Vorschäden hatte:

"Es sind keine weiteren Felgen Neuschäden auf der linken Seite bekannt. "

Wer hier zwischen den Zeilen liest, wird erkennen, dass es doch definitv Vorschäden gab, die aber nicht auf dem Mietvertrag vermerkt wurden. Nach Neuschäden hatte ich nicht gefragt.

Somit ist der gesamte Vorgang zweifelhaft und wir prüfen derzeit die juristischen Möglichkeiten.





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