TelDaFax Holding AG i.I. (Troisdorf)
Falsche und fehlende Rechnungen, Stornos und Androhung Inkasso
Seit 01.01.2009 versuche ich von TelDaFax eine korrekte Abrechnung zu erhalten. Anrufe, Emails und Einschreiben werden ignoriert. Die PR Abteilung (Frau T.) aus der TelDaFax Holding AG war mit einer Klärung auch überfordert. Die PR Abteilung erweckt hier den Eindruck, dem Kunden wird geholfen. Es wird in keiner Weise auf die berechtigten Beschwerden reagiert.
In der ersten Email von Frau T. habe ich nur eine Zusammenfassung der fehlerhaften Zahlen erhalten. Dabei habe ich wieder feststellen müssen, dass auch hier Oberflächlichkeit und Ahnungslosigkeit Programm sind.
Ich habe dann Frau T. mitgeteilt, Zitat: Zwei ganz einfach Fehler vorweg. Der Anfangszählerstand ist auf den Rechnungen FALSCH, dieses habe ich mehrfach schriftlich mitgeteilt. Der Arbeitspreis für den Strom ist in allen Rechnungen FALSCH laut Rechnungen 0,138 + 0,02 = 15,8ct Netto + MwSt., laut Begrüßungsschreiben 15,90 ct brutto.
Auf diese einfachen Fehler habe ich die TelDaFax immer hingewiesen. Ich habe weiter in jedem Schreiben darauf hingewiesen, daß meine Mehrkosten, die durch den "Wechselfehler" vom 01.04.08 bis 31.07.08 entstanden sind, von mir berechnet bzw. abgezogen werden.
Mit einer der nächsten Email von Frau T. habe ich wieder eine Stornorechnung erhalten. Sie schrieb, dass sie da in der Kommunikation einen Fehler machten. Es wurde mir zwar im Mail geschrieben, dass sie die Preise erhöhen, aber im August in dem Schreiben war in der Tat die Erhöhung nicht drin. Daher wollten sie mir eine neue Rechnung erstellen.
Und da hatte ich kurz die Hoffnung, es könnte noch was werden. Aber die nächste Rechnung war wieder falsch (Arbeitspreis 15,8 ct - NETTO). Ich habe dies sofort reklamiert. Auf meine Reklamation erhielt ich von Frau T. folgende Antwort:
Email 03.11.09 12:03 Uhr, Frau T. schrieb, dass sie sich alles in Ruhe durchgesehen hat, sie müsse jedoch sagen, dass sie die Sache nicht versteht. "Sie wollten doch eine korrigierte Rechnung mit einem Arbeitspreis 15,9 ct Brutto und jetzt haben Sie diese." Sie behauptet, sie setze sich gerne für uns ein. Sollte ich rechtliche Schritte anstreben, solle ich mich direkt an die Rechtsabteilung wenden.
Email 03.11.09 12:32 Uhr, Zitat: Danach schrieb sie erneut , sie müsse sich entschuldigen, sie sei keine Rechnungsexpertin und hatte den Fehler nicht gesehen. Es sei ihr angeblich wirklich peinlich. Anbei schon mal das Storno, der Rest sollte gleich kommen.
Und wieder eine Stornorechnung. Ich war einfach nur noch sprachlos. Mit Schreiben vom 01.12.2009 habe ich dann eine Mahnung erhalten, mit Androhung Inkasso. Die entsprechende Rechnung zur Mahnung fehlt immer noch.
Es muß doch möglich sein, denn dieses ist einfachste Mathematik, mit den korrekten Zählerständen - den Verbrauch (1820,8 kWh) auszurechnen, mit dem korrekten Grundpreis (6,50 €) + Arbeitspreis (15,9ct/kWh = BRUTTO), dann den Rechnungsbetrag zu ermitteln. Abzüglich der Kaution (200,00 €), Abschlußzahlung (73,72 €) und meine nachgewiesene Mehrkosten durch TelDaFax Wechselfehler (54,79 €).
Da ich nicht mehr an eine außergerichtliche Einigung glaube und dieses Kapitel endlich beenden möchte, ist es für beide Seiten kostengünstiger, wenn sie sofort ein gerichtliches Mahnverfahren beantragen, ich diese Forderungen als unbegründet zurückweise und dann kann es über den normale Klageweg weiter gehen.
Kd-Nr: 3088843
ich gebe Ihnen vollkommen recht. Die TF-Presseabteilung macht hier ein großes Brimborium um Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Sobald´s schwieriger wird, als 1 und 1 zusammen zu zählen, ist deren Belastbarkeitsgrenze auch schon überschritten. Aber wie sollte es auch anders sein, die würden ja sonst nicht bei Teldafax arbeiten.
Warten Sie mal, wenn Sie dort noch weiter Kunde sind. Sie müssen sich ein paar Leitz Ordner mehr zulegen.
Zitat: Kommentar von Teldafax am 27. August 2009 15:02
Auf diese Angaben reagiert die Schufa sehr schnell.
Ziemlich falsch, ihr Halbwissen. Der Schufa dürfen nur unstrittige Sachverhalte gemeldet werden. Da haben andere Firmen wegen Missachtung mittlerweile schon saftige Strafen bezahlt. Für die Abwehr eines gerichtl. Mahnbescheids benötigt man noch nicht mal einen Anwalt. Man legt bei Gericht schriftl. Widerspruch ein, dann hat sich die Sache. Bevor TF jetzt klagt, müssen sie erstmal Geld vorstrecken. Was glauben Sie denn, wieviele Leute im Zuge von Widerspruch gegen überhöhte Preis gerichtl. Mahnbescheide bekommen haben. Danach ist nichts mehr passiert. Wie von ReclaBoxler-3327862 schon gesagt, reine Drohkulisse.
Der Beschwerdeführer vom 12.12.09 hat in das Bankkonto gepfändet (rechtskräftiges Urteil gegen TF).
Über diese Story werde ich auch komplett berichten.
Was mich immer wieder entsetzt, ist die Dreistigkeit der Mahnungen und die Rechtsunkenntnis. Der angemahnte Betrag ist strittig und ich habe bereits mehrfach Widerspruch eingelegt. Es heißt im BDSG, dass keine Negativdaten, also Informationen über angeblich ausgefallene Forderungen von der Schufa herausgegeben werden dürfen, wenn das Verfahren streitig ist und der Betroffene der Forderung widersprochen hat.
Ich freue mich schon, wenn ich diesen Fall tatsächlich vor Gericht bekomme und von unabhängiger Seite bestätigt bekomme, dass ich die Unfähigkeit und Täuschen nicht zu bezahlen habe.
Die Mehrkosten durch den Wechselfehler werde ich nicht bezahlen.