TelDaFax Holding AG i.I. (Troisdorf)
Keine angekündigte Gutschrift
Ich habe am 3. 2. 2010 eine Jahresabrechnung über 426, 60 erhalten. Das Schreiben (Rechnung) beginnt mit dem fettgeschriebenen Text "Das Guthaben wird in den nächsten Tagen auf Ihr Bankkonto überwiesen". Bis heute (26. 6. 2010) ist dies nicht erfolgt.
Bei einem Anruf bei der inzwischen kostenpflichtigen Hotline behauptete nun eine Frau P., dass in der Rechnung stehen würde, dass der Betrag mit zukünftigen Rechnungen verrechnet würde. Dies ist in der mir vorliegenden Rechnung nicht der Fall. Es gibt auch keinerlei offenen Posten zwischen den Vertragparteien, mit denen eine Verrechnung stattfinden könnte.
Dieses Vorgehen ist in meinen Augen eine unglaubliche Frechheit, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die Teldafax Services GmbH letztes Jahr für eine nachweislich unberechtigte Forderung bereits nach 14 Tagen das Inkasso einleitete.
Das Verhalten der Teldafax ist hochgradig unprofessionell und erinnert an das Verhalten insolventer Unternehmen. Ich kann nach meinen Erfahrungen niemanden eine Vertragsverhältnis mit diesem Unternehmen empfehlen.
29.06.2010 | 11:32
Abteilung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hallo Verärgerter Kunde,
danke für Ihre Rückmeldung, leider können wir Sie so nicht zuordnen, bitte wenden Sie sich direkt an unseren Kundenservice unter reklamationteldafax. de und denken Sie an die Angabe Ihrer Kundennummer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr TelDaFax Kundenservice
Aufgrund von symetrischen Vertragsbedingungen (Zahlungsfrist von Teldafax ist sieben Tage) gehe ich davon aus, dass Teldafax nach sieben Tagen automatisch im Verzug ist. Ansonsten wahrscheinlich wohl spaetestens nach 30 Tagen ab Rechnungsstellung.
Nun kaempfe ich um die Begleichung von Mahnkosten und Verzugssinsen. Ich arbeite bereits an der letzten (sechsten) Mahnung, da die Geschaeftsleitung (die haben diese Mahnung nachweislich erhalten) und alle sonstigen Mitarbeiter von Teldafax keinerlei Stellungnahme zu den Forderungen abgeben und auch keinerlei Erklaerungen oder Entschuldigungen zur verspaeteten Zahnung gegeben.
Die Callcentermitarbeiter sind dort auch ueberfordert und erzaehlen etwas von max. zwei oder auch vier Wochen Ueberweisungslaufzeiten (und das nach acht Wochen und mehr) - die haben mir auch schon gesagt, dass sie keierlei Einfluss/Rueckmeldungen bekommen. Anrufen macht bei denen also gar keinen Sinn!
Ein Tipp dazu: Schick deine Forderung auch mal per EMail an Teldafax und gleichzeitig an die Aufsichtsbehoerde. Das mag Teldafax scheinbar nicht und hat zumindestens den Eingang bestaetigt, obwohl eine weitere Reaktion ausblieb, da meine Berechtigung von Teldafax angezweifelt wird, da ich (Vorname - 1 Nachname) nicht identisch mit dem Vertragspartner (Vorname - 2 Nachname) war.
Ich drehe das Spiel aber nun um:
- Einzugsermaechtigung entziehen
- berechtigte Mahngebuehren nach Verzugseintritt (mindestens 2,50 Eur pro Mahnung + Porto + Verzugszinsen) von der naechsten Abschlagzahlung abziehen
Dann muss Teldafax selbst hinter dem Geld hinterherlaufen, falls sie sich im Recht fuehlen.
Weiss jemand, welche Gebuehren man als Privatperson als Mahngebuehr ansetzen darf? Eine Firma darf laut BGB 288 2,50 verlangen, als Privatperson ist der Aufwand aufgrund fehlender Serienbriefe aber hoeher.
In Kuerze werde ich dazu einen offenen Brief an die Teldafax Geschaeftsleitung veroeffentlichen und von dieser oeffentlich eine Stellungnahme zu Missstaenden im Teldafax Service verlangen, ueber die die Teldafax Geschaeftsleitung informiert ist, aber selbst nach mehrfachen nicht-oeffentlichen Aufforderungen mir gegenueber eine Antwort (durch ignorieren) verweigert hat.