Lautsprecher Teufel GmbH (Berlin)
Reguläre Retoure, Geld nicht zurück
Bestell-/Kundennummer: 1421005
Ich war immer begeisterter Anhänger der Firma Lautsprecher Teufel. Nun habe ich lange Zeit überlegt, ob ich mir ein Theater 400 oder 500 kaufen sollte. Beides sind sehr gute 5.1 Systeme. Ich entschied mich für das 400er, da ja auch vier Wochen Probehören angeboten wird. Die Lieferzeit betrug fünf Werktage, was an sich bei "sofort Lieferbar" schon recht lang war.
Leider musste ich feststellen, dass der Subwoofer trotz sehr guter Verpackung mit einer heftigen Schramme am Pianolack ankam. Dies reklamierte ich bei Teufel direkt, alles kein Problem. Nach ca. vier Tagen merkte ich, dass ich doch das 500er nehmen wollte, da mir beim 400er im unteren Frequenzbereich etwas fehlte. Also schickte ich die fünf Pakete am 1. August wieder zurück (DHL Abholung) und ließ mir im Austausch das 500er liefern. Dies kostet 1300 € und muss ebenfalls direkt bezahlt werden, eine Verrechnung mit dem 400er war nicht möglich.
Es kam auch direkt eine Eingangsbestätigung von Teufel über das 400er. Als ich dann Anfang September die 1.000€ immer noch nicht wieder gut geschrieben bekommen hatte, fragte ich bei Teufel nach. Es hat mehrere Anrufe und E-Mails gedauert, bis sich heraus stellte: Der Center Lautsprecher war nicht angekommen und man würde einen Lagercheck machen. DHL Sendungsverfolgung zeigt eindeutig: Alle 5 Pakete retourniert. Teufel gibt nun an, der Lagercheck sei negativ und man werde bei DHL eine Stellungnahme einholen. Dies würde 24 Stunden dauern und man melde sich dann direkt. Das ist jetzt fünf Tage her und mein Geld habe ich immer noch nicht bekommen. Auch eine Androhung eines Rechtsanwaltes hat nichts geholfen.
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Daher bleibt mir nur noch der Gang zum Rechtsanwalt am Montag um die 1000€ einzuklagen. Was sich Teufel hier erlaubt, ist eine absolute Frechheit, die ich in der Form noch nicht erlebt habe.
Das Theater 500 ist übrigens ein sehr gutes System. Ich kann nur jeden warnen vor einer Retoure bei dieser Firma.
Immer wenn ich den Klang meines Theater 500 Systems genießen will, ist der bittere Beigeschmack über die noch fehlenden 1.000 € da. Lautsprecher Teufel ist für mich Geschichte, nie wieder werde ich hier etwas bestellen.
hier scheinen der Verkäufer UND der Käufer falsche
Vorstellungen von den Möglichkeiten zu haben.
Der VERKÄUFER KÖNNTE sich mit der Rückzahlung 30 Tage
zeit lassen, insofern kann der KÄUFER nicht schon
nach wenigen Tagen mit dem Anwalt drohen.
ALLERDINGS; Nach der Schilderung des KÄUFERS
scheint der VERKÄUFER erst einmal prüfen zu wollen, bzw.
den Verlust eines Paketes klären zu wollen.
Dieses "Abklären wollen" braucht den KÄUFER aber nicht
zu interesieren, denn der Rückversand geht zu Lasten
des VERKÄUFERS. Wie man oben dem Posting des Te
entnehmen kann, ist der Versand (von Seiten des TE)
Beweisbar.
Was würde denn der Verkäufer jetzt VERMEINTLICH machen
wollen, wenn auch nach WOCHEN das Paket nicht wieder
auftaucht, bzw. der VK mit der DHL den Schaden nicht
klärt (finanzielle Erstattung).
Will DANN (vielleicht) der VERKÄUFER dem Kunden
das Geld (auch) NICHT erstatten?
Wenn die Firma sich nach 14 Tagen immer noch nicht gemeldet und reagiert hat, setzen Sie schriftlich per E-Mail eine letzte Frist.
Aber eine Chance zur Regulierung sollten Sie den Firmen schon lassen, Sie sind ja auch nicht der einzige Kunde. Auch wenn ich Ihre Panik wegen dem Geld verstehen kann- Kunden die immer gleich in den Krieg ziehen wollen, das ist auch keine schöne Kultur in diesem Land.
Die Ware wurde vor 1,5 Monaten (Anfang August) zurückgeschickt. Das Versandrisiko für die Rücksendung trägt der Händler. Somit sind die 30 Tage schon längst rum und der Händler in Verzug.
Sechs Wochen ohne Rückzahlung sind schon ein starkes Stück, insbesondere da ja eine Eingangsbestätigung vorliegt.
Gutheit ist Schwachheit.
Richtig:
Defekt geliefert: Annahmeverweigerung/Retoure, natürlich zu Lasten des Verkäufers.
Fristsetzung, Klage.
Und nicht irgendwo mehr als ein Monat herumwarten.
Neubestellung erst _NACH_ der Abwicklung der Reklamation.
Keinesfalls weitere Zahlungen leisten. Auch nicht für eine andere Ware.
Die Unternehmen wollen es so und werden es erst begreifen, wenn es so abläuft.