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Ich habe bei 1&1 Anfang Februar DSL und Internet beantragt.

Die Verfügbarkeitsprüfung war positiv und mir wurde innerhalb von 14 Tagen ein Anschluss zugesagt. Ich wohne in einem Neubau in München.

Nach sechs Wochen kapitulierte 1&1, weil es Leitungsmangel gab. Aber mir wurde zugesichert, wenn ich einen normalen Telefonanschluss (69,99 Gebühr) bei der Telekom bestelle, sei der Rest kein Problem mehr. Ich hab also 1&1 beauftragt, diesen Vertrag für mich zu kündigen und die Rufnummer zu übernehmen.

Nachdem Mitte Juni (nach viereinhalb Monaten also) noch immer nichts von 1&1 bereitgestellt wurde, hab ich ihnen ein Ultimatum gesetzt. Entweder ein Termin oder Kündigung. Daraufhin wurde der Vertrag storniert.

Am selben Tag hab ich einen anderen Vertrag abgeschlossen und am Abend (über Kabel) lief bereits Telefon und Internet. Die Grundgebühr der Telekom war also futsch.

Ich habe daraufhin die Grundgebühr bei 1&1 eingefordert, da ich den Vertrag mit der Telekom nur abgeschlossen habe, weil 1&1 mir dies empfohlen hatte, um mit ihnen ins Geschäft zu kommen.

Ich wurde von 1&1 angerufen und darauf hingewiesen, dass 1&1 nicht zahlen wird, weil der Vertrag mit 1&1 nicht aktiv geworden ist. Ich hätte (mindestens) noch weitere sechs Wochen warten können. Dann hätte ich insgesamt sechs Monate Wartezeit gehabt. Dies ist natürlich indiskutabel. Aber 1&1 war der Meinung, kompetent gehandelt zu haben. Daher bleibe ich auf meinen Kosten sitzen.