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Meine Beschwerde bezieht sich auf das unfreundliche Kassier- und Verkaufspersonal in der Deichmann-Filiale 56355 Nastätten.

Am Dienstag, den 07.10.2014 waren wir in dieser Filiale um unserem Sohn Turnschuhe zu kaufen. Er begeisterte sich für Spiderman Turnschuhe, die in der Sohle blinken. Es waren nur noch 2 Schuhe da, ein Paar in Gr. 28, ein Paar in Gr. 30. Wir probierten 28, waren uns aber nicht sicher, ob sie passten. Daher riefen wir eine Verkäuferin hinzu, die uns eine Größe größer empfahl. Da Gr. 29 nicht vorrätig war, probierten wir Gr. 30. Die Verkäuferin meinte, wir sollten diese Größe nehmen und vielleicht noch eine Sohle einlegen, damit sie besser passt. Unser Sohn lief bei Anprobe dieses Schuhs im Geschäft hin und her um sie zu testen. Dann kauften wir sie mit der dazu empfohlenen Ledersohle. Es kassierte genau die Verkäuferin, die uns auch beraten hatte.

Am nächsten Morgen wollte unser Sohn die Schuhe in den Kindergarten anziehen. Auf dem Weg zur Bushaltestelle (ca. 300 Meter) fiel mir auf, dass der rechte Schuh nicht blinkte. Ich lief nach Hause, holte andere Schuhe und zog ihm die Spiderman-Schuhe aus. Ich nahm sie mit nach Hause und rief in der Deichmann-Filiale an um zu fragen, ob man sie umtauschen könne. Die Verkäuferin (die, die uns auch die Schuhe am Vortag verkauft hatte) sicherte mir telefonisch zu, dass man sie umtauschen könne und fragte noch, ob sie getragen seien. Da wir die Schuhe erst einen Tag zuvor gekauft hatten und mein Sohn sie höchstens 300 Meter an den Füßen hatte, sie also keinerlei Gebrauchsspuren aufzeigten, sagte ich Nein.

Meine Großmutter wollte am nächsten Tag (Donnerstag) nach Nastätten einkaufen fahren. Ich bat sie, die Schuhe (inkl. Kassenbon und Verkaufsschilder) mitzunehmen, bei Deichmann abzugeben und die gleichen Schuhe in Gr. 29 nachzubestellen. Ich sagte ihr noch, es sei telefonisch abgesprochen.

Als meine Oma sie zurückgeben wollte, hatte eine andere Verkäuferin Dienst. Die Kassiererin hörte garnicht zu. Sie nahm schnell die Schuhe, drehte sie um und stellte fest, dass sie getragen sind, weshalb eine Rücknahme rundum abgelehnt würde. Meine Oma stand da wie dämlich. Trotzdem hat sie die Schuhe in Gr. 29 noch nachbestellt. Sie versuchte noch zu erklären, dass der Schuh, der wirklich keinerlei Gebrauchsspuren aufweisen konnte, nur ca. 300 Meter getragen sei. Der leichte Film an den Sohlen, war kein Indiz, dass sie getragen sind. Es hätten genauso gut Schuhe aus dem Regal sein können, die durch Anproben nun so aussehen. Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass Deichmann die Schuhe sowieso nicht wieder ins Regal zum Wiederverkauf stellen konnte, da sie ja kaputt waren! Meine Oma wurde mit den Schuhen jedenfalls wieder nach Hause geschickt.

Am Freitag Abend sind dann meine Mann und ich nochmal zur Filiale um die Schuhe umzutauschen. Es hatte wieder die Verkäuferin Dienst, die uns die Schuhe verkauft hatte und mit der ich telefoniert hatte. Auch sie nahm sofort die Schuhe in die Hand und meinte, sie seien getragen. Mein Mann meinte daraufhin, dass man ja auch die Schuhe tragen müsse, um festzustellen, dass sie nicht blinken. Die Verkäuferin meinte, man hätte es ja auch schon im Geschäft merken können. Als mein Mann dann dazu ansetzte, uns vor der Verkäuferin zu rechtfertigen und meinte, es sei ja wohl auch ihre Aufgabe als Verkäuferin gewesen, die Schuhe nach ihrer Funktion zu überprüfen, hat es mir gereicht. Ich habe die Schuhe genommen und gesagt, dass ich jetzt keine Lust mehr auf diese blöden Diskussionen habe und dann sind wir gegangen. Die Verkäuferin rief noch hinter uns her, sie habe ja auch niemals gesagt, dass sie die Schuhe nicht zurücknähme, man könne eine Reklamation daraus machen. Aber da war ich schon zu geladen, um noch einmal zurückzugehen und die Schuhe zu reklamieren.

Meiner Meinung nach wäre es von Anfang an die Aufgabe der Verkäuferin gewesen, die Schuhe als Reklamation zurückzunehmen, da sie ja auch nicht wiederverkaufbar sind. Die Schuhe sind ja kaputt. Ich weiß ja nicht, ob sie einfach wieder ins Regal zum Wiederverkauf gestellt werden sollten und deshalb ständig darauf rumgehackt wurde, die Schuhe seien getragen worden… Vielleicht waren wir ja auch nicht die ersten, die genau diese kaputten Schuhe gekauft hatten… Aber ich will ja niemandem etwas unterstellen… Auf jeden Fall ärgert mich, mit welcher Frechheit und Kundenunfreundlichkeit meine Oma und auch wir behandelt wurden. Wir haben schon viele Schuhe bei Deichmann gekauft und ich bin mir sicher, dass diese Verkäuferinnen uns auch vom Sehen und Verkaufen kannten. Wir waren auch nie unfreundlich und haben uns sogar auf Kompromisse eingelassen (z. B. eine Schuhgröße größer und Einlagen dazu gekauft). Wir wollten ja auch garnicht das Geld zurück. Meine Oma hat diese Schuhe ja sogar in Gr. 29 bestellt und wir sollten sie in ca. einer Woche abholen.

Wir werden die bestellten Schuhe nicht mehr abholen und auch keine Schuhe mehr bei Deichmann kaufen. Ich weiß, dass man einer großen Kette wie Deichmann damit nicht schaden kann, darum geht es mir auch nicht. Ich möchte nur mir in Zukunft ersparen, mich auf diese Weise erniedrigen lassen zu müssen und wie ein Depp behandelt zu werden.





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