296 Views | 28.10.2015 | 20:07 Uhr
geschrieben von Ivonne Gebhardt

congstar GmbH (Kronberg)

Anliegender Schriftverkehr mit Congstar vom heutigen Tage. Null K

Anliegender Schriftverkehr mit Congstar vom heutigen Tage. Null kundenorientiert nur auf Ertrag Gewinnung aus. Anruf beim Kundenberater kann man sich sparen!

SCHLAGWORTE

Ich:

Reklamation der Rechnung xxxxxx vom 16.10.2015

Kundennummer: xxxxxx

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich reklamiere die Verbindungsentgelte für die Rufnummer xxxxxx (02.09.15-30.09.15) in Höhe von 127,64715€ Netto ohne MwSt.

Ich habe am 17.02.2015 telefonisch die Sperrung aller Drittanbieter veranlasst, welches mir am 09.10.2015 noch einmal am Telefon persönlich versichert wurde.

Ich habe beim Telefonat am 17.02.2015 ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieses Handy von einem Kind benutzt wird und dass ich durch den Abschluss des Vertrages volle Kostenkontrolle haben möchte und deshalb sollte jegliche Kostenfalle ausgeschlossen werden.

Umso entsetzter war ich am 09.10.2015 bei einem Telefonat mit einer Mitarbeiterin Ihrer Firma als diese mir mitteilte, dass die Karte zunächst gesperrt wurde, weil sich ein Rechnungsbetrag von über 500€ aufgetan hätte.

Nach Durchsicht des Handys von meinem Kind, habe ich herausgefunden, dass dieser permanent SMS‘en bekommen hat, mit dem Wortlaut, dass sein Internetvolumen aufgebraucht wäre und er für Geld sein Volumen wieder aufladen könne. Wenn das kein Drittanbieter ist, ist das für mich ein enormer Vertrauensbruch ihrer Firma mir gegenüber, da mir im Telefonat im Februar versichert wurde, dass keine versteckten Kosten, als die regulären 9,90€ nach Sperrung der Drittanbieter auf mich zukommen.

Ich erkenne diese Kosten nicht an und fordere Sie auf, die Rechnung 7155947565 zu korrigieren und bei der zukünftigen Rechnung ebenfalls die Verbindungsentgelte zu löschen und die Karte wieder frei zu schalten.

Antwort:

wir haben Ihre Reklamation geprüft, und können Ihnen mitteilen, dass Sie der zweiten Seite Ihrer Rechnung, detailierte Informationen über deren Zusammensetzung entnehmen können.

Besonders auffällig sind im genannten Zeitraum die Kosten für die Zubuchung der Speed On Option.

Da diese aktiv von Ihnen gebucht werden muss, und wurde, können wir Ihrem Wunsch auf Rücknahme der Forderung leider nicht entsprechen.

Ich:

scheinbar haben Sie mein Schreiben nicht richtig gelesen. Ich weiß sehr wohl, dass es sich hier um die Speed On Option zu Buchung handelt.

Ferner habe ich Ihnen mitgeteilt, dass ich mit Telefonat vom 17.02.2015 Ihrem Mitarbeiter mitgeteilt habe, dass ich alles sperren lassen möchte, was mit Kosten, außer dem monatlichen Festpreis, zu tun hat, da das Handy von einem Kind benutzt wird. Mir wurde am Telefon nicht mitgeteilt, dass nicht nur Drittanbieter Geld über Internet, SMS etc. Dienste abbuchen können, sondern die eigene Firma, die Kunden so aufs Glatteis führt. Ich habe beim Telefonat mitgeteilt, dass ich jegliche Kostenfalle ausschließen muss, da das Telefon ein Kind benutzt. Wollen Sie sich jetzt mit Ihren allgemeinen AGB’s herausreden? Bedeutet ein Anruf im Kundencenter und die Information an Ihre Mitarbeiter gar nichts? Kann man sich dann nicht die Kundenberater sparen, wenn hier eh nicht auf die Bedürfnisse der Kunden eingegangen wird.

Ihr Unternehmen wurde von mir informiert, dass alle Kostenfallen auszuschalten sind, da das Handy von einem Kind benutzt wird. Trotz alledem haben Sie mit dem Wissen des vorgenannten, generierte SMSen an das Handy geschickt, schicken lassen, in dem Bewusstsein, dass das Handy von einem Kind benutzt wird und diese Angebote sicherlich ausnutzt und sich der Tragweite dessen, welche Kosten auf die Eltern hinzukommen, nicht bewusst war.

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Ich bitte noch mal um ordentliche Prüfung und nicht nur lesen der halben

Email.

Antwort:

wir haben Ihr Anliegen nochmals geprüft und teilen Ihnen mit, dass eine Speed on Sperre kein Bestandteil einer Drittanbieter Sperre ist.

Diese Sperre kann nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden aktiviert werden. Dieses wurde aber so von Ihnen ausdrücklich nicht kommuniziert.

Bitte teilen Sie uns mit, ob eine Speed on Sperre gesetzt werden soll.

Eine Erstattung wird abgelehnt.

Ich:

Ich bitte unverzüglich um eine Speed on Sperre.

Mir wurde von Ihrem Mitarbeiter, dem ich breit und lang am 17.02.15 die Sachlage erklärt habe, nichts von einer Möglichkeit dieser Art von Sperre mitgeteilt.

Das ist Verkaufs Taktik und moralisch sehr verwerflich, da ich mehr als einmal darauf hingewiesen habe, dass das Handy von einem Kind benutzt wird.

Also kann ich davon ausgehen, dass man des Geldes wegen, mich extra nicht darauf hingewiesen hat und das billigend in Kauf genommen

hat, dass genau das passiert, was nun eingetreten ist.

Da auf Ihrem Internetportal der aktuelle Kontostand, ab 01.10.2015, nicht einsehbar für mich ist, möchte ich bitte einen genauen Rechnungstand zu heute von Ihnen erfahren. Könnte man diese Daten, wie bei anderen Unternehmen aktuell einsehen, wäre mir das schon eher aufgefallen und ich hätte wenigstens die Chance gehabt, einzugreifen. Aber das ist bestimmt auch so von Ihrem Unternehmen gewollt.

Die Möglichkeit der Einräumung einer Kulanz

wäre freundlicherweise von Ihnen noch überdenkbar. Ich wäre mit einer Lösung zufrieden, die für beide Seiten akzeptabel sind.

Antwort:

für Ihren Vertrag haben wir eine SpeedOn Sperre gesetzt.

Im Oktober wurde von Ihrem Vertrag aus 67 mal SpeedOn gebucht.

Da es die Eigenverantwortung des Kunden ist wer den Vertrag benutzt, ist ein entgegenkommen der Rechnung nicht möglich, da SpeedOn aktiv vom Handy ausgebucht werden muss.

Ich:

Dann kann man sich den Kontakt zum Kundenberater wirklich sparen, da dort nur das gehört wird, was man hören will und was finanziell für das Unternehmen von Vorteil ist. Das ist echt traurig.

Wie sieht es aus mit einer sofortigen Kündigung des Vertrages, aber ich denke, da es Ihnen nur um das Geld geht, werden Sie dem auch nicht zustimmen und mich zwingen, den Vertrag noch fast ein Jahr aufrecht zu erhalten. Ich habe ja nun leider schmerzlich die Erfahrung machen müssen, dass trotz

Gespräche und Hinweise Ihr Unternehmen nicht Kundenorientiert, sondern nur Ertragsgewinnend orientiert ist.

Antwort:

eine Kündigung ist erst zum 19.11.16 möglich.

Diese Antwort war zu erwarten. Es geht doch immer nur noch um das liebe Geld! Das ich beim Telefonat am 17.02.15 nicht informiert wurde war doch berechnend, irgendwann konnte Congstar damit rechnen, dass sie damit eine Menge Geld einnehmen würden! Wenn Ihr was sperren lassen wollt, müsst ihr vorher genau wissen, was man sperren lassen kann und muss, sagen tut dir das niemand, man will ja Geld verdienen!

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Kommentare und Trackbacks (2)


30.10.2015 | 07:17
von Ivonne Gebhardt | Regelverstoß melden
Hallo. Ich weiß nun dass Speed On kein Drittanbieter ist. Ich hatte dem Kundenberater am Telefon aber ausdrücklich gesagt, bitte alles ausschalten, was Kosten verursacht und dort wurde ich auf Speed On nicht hingewiesen. Das ist doch der ganze Ärger an der Sache. Hätte ich gewusst, dass es sowas gibt, hätte ich es ja ausschalten können, leider wurde nicht ich daraufhingewiesen. Mein Sohn benutzt das Handy fast zwei Jahre, aber die SMS mit diesem Angebot kam erst seit September 2015, vorher gab es keine Probleme. Mich ärgert, dass ich beim Telefonat nicht darauf aufmerksam gemacht wurde, damit ich die Möglichkeit gehabt hätte, das sperren zu lassen. Haben Sie Kinder? Alles kann man nicht vorhersehen, da ich nicht wusste, dass es sowas gibt, konnte ich mein Kind auch nicht erklären dass er das nicht beantworten darf. Ich selbst bekommme auf mein Handy solche SMSen nicht.

04.11.2015 | 21:29
von Ivonne Gebhardt noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst




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