TelDaFax Holding AG i.I. (Troisdorf)
Teldafax bleibt Spitzenreiter - aber nur bei den Beschwerden
Wir haben mit TELDAFAX anscheinend die gesamte Bandbreite von Unzulänglichkeiten und Unverschämtheiten erlebt, die dieses Unternehmen zu bieten hat. (Kundennummer 2726380)
Ab Febr. 2008 bezogen wir unseren Strom von dieser Firma. Im Dez. 2008 kam es zu einer überproportionalen Preiserhöhung, die uns veranlaßte, den Vertrag zu kündigen. Die Kündigung wurde durch TELDAFAX Mitte Febr. 2009 für das Ende des Monats bestätigt
Anfang April 2009 erhielten wir dann eine Abrechnung, die nur den Zeitraum bis zum 31.1.2009 erfaßte und trotz der bestätigten Kündigung weitere Zahlungsaufforderungen in Form von Abschlägen enthielt. Tatsächlich hatten wir zu diesem Zeitpunkt jedoch ein Guthaben von knapp 100 €, welches zur Auszahlung hätte kommen müssen. Folglich haben wir schriftlich darauf hingewiesen, daß dieses Guthaben besteht, um eine berichtigte Abrechnung gebeten und haben die Einzugsermächtigung ausdrücklich widerrufen. Trotzdem wurde die erste Abschlagszahlung, immerhin ein Betrag von rund 210 €, zwei Wochen später vom Konto abgebucht. Diese Buchung haben wir sofort rückbelastet. Mehrere Versuche, bis dahin eine Klärung über die kostenlose Hotline herbeizuführen, sind erfolglos verlaufen. Zur Antwort kommt dort immer nur, man komme gerade nicht in System, man werde die Angelegenheit weitergeben und werde Antwort geben. Daher haben wir also per Einschreiben/Rückschein erneut auf den Sachstand hingewiesen und um unverzügliche Überweisung des Guthabens gebeten.
Am 20.05.2009 erhielten wir dann eine Mail, in der mitgeteilt wurde, daß die Schlußrechnung erstellt werde und diese so schnell wie möglich zugesandt werde. Bis Mitte Juni geschah dann wieder nichts und wir sandten eine Email an TELDAFAX, die natürlich nicht beantwortet wurde. Mitte Juli kam dann die Endabrechnung und siehe da, sie stimmte sogar. Nun ließ sich TELDAFAX wieder etwas Neues einfallen. Wir sollten die Bankverbindung mitteilen, damit man uns das Guthaben überweisen könne. Offensichtlich auch wieder ein Versuch, die Auszahlung herauszuzögern, da das Unternehmen die Daten hat. Man hat ja während der Vertragslaufzeit - und sogar noch danach - auch die Abschläge von diesem Konto geholt.
Fünf Tage später kam dann eine 1. Mahnung, in der die widerrechtlich abgebuchte Abschlagszahlung angemahnt wurde, wie bereits erwähnt, trotz erfolgter und bestätigter Kündigung.
Also wieder an die Tastatur und ein Einschreiben geschickt. Bankkontodaten mitgeteilt, Frist zur Zahlung gesetzt und angefragt, ob die Mitarbeiter dort in diesem Chaosladen denn noch alle Tassen im Schrank haben.
Jetzt sind die wohl beleidigt, denn es ist Ende September, wir haben nichts mehr von denen gehört und auch das Geld nicht bekommen. Obwohl es nur Arbeit und Aufwand bedeutet, werden wir uns tatsächlich um das Mahnverfahren kümmern müssen.
Jeder Kioskbetreiber, Gastwirt, etc. muß seine Zuverlässigkeit beweisen, wenn er ein Geschäft aufmacht. Hier ist eine Firma, die zeigt, daß sie unzuverlässig ist. Hier müßte die Bundesnetzagentur dringend tätig werden. Der Laden gehört geschlossen. Das Geschäftsgebaren grenzt unseres Erachtens an kriminelle Machenschaften.
25.09.2009 | 11:19
Abteilung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hallo Herr Priester,
Ihr Guthaben ist zur Überweisung angewiesen.
Ein schönes Wochenende,
Herzliche Grüße
Judith Tausendfreund
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
TelDaFax Holding AG
Ich sehe das ein wenig anders. Die Pressesprecherin von TelDaFax löst die hier und anderswo an die Öffentlichkeit dringenden Beschwerden nicht aus Altruismus, sondern aus wohl verstandenem Eigeninteresse (das von TelDaFax).
Nein, die wollen einfach nur, dass Teldafax einfache kaufmännische Vorgänge, wie Geld zurückzahlen, das ihnen nicht zusteht, so abwickelt, wie es sich gehört. Aber damit sowas relativ zeitnah funktioniert, müsste man ja viel mehr Leute einstellen, was natürlich den Gewinn schmälert. Also schickt man die Presseabteilung hier vor, um werbewirksam den paar Leuten zu helfen, die sich in einem Forum beschweren. Der Rest guckt weiterhn in die Röhre. So eine Firma ist doch unmöglich.
Viele Grüße, J.H.
Herr Habermann. Wo bleiben hier eigentlich die Fans der Bundesnetzagentur?
Oh, hat man Frau Tausendfreund jetzt noch einen Verteidiger zur Seite gestellt, es werden keine Kosten und Mühen gescheut. Zu welcher Abteilung gehören Sie?:-)
Ich werde heute Abend Buße tun. Ich habe aber kein Problem mit Teldafax. Bei mir ist es nämlich umgekehrt, die haben Geld von mir zu kriegen (nach deren Ansicht). Ist eine relativ komfortable Position.
Wieso? Ist doch klasse, dadurch bekommt die Reclabox als Nebeneffekt doch erst einen großen Unterhaltungswert.
Man stelle sich mal alleine die von TelDaFax zu tragenden Gerichtskosten vor, wenn alle Beschwerdeführer hier auf Reclabox einen anderen Weg gewählt hätten, um ihr ausbleibendes und persönliches Geld von TelDaFax einzutreiben.