Durch DHL gelöste Beschwerde. | 300 Views | 09.01.2017 | 10:27 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1122895

DHL (Bonn)

Und wieder mal DHL. .

Am 27.12.2016 kam ich gegen 15 Uhr nach Hause (nachweisbar) und fand auf dem Abtreter vor meiner Wohnungstür ein Paket vor. Tagsdrauf entdeckte ich im Briefkasten die "gelbe Karte", die auf 14:11 Uhr ausgestellt war. Auf dieser wurde erstens ein falscher Straßennamen angegeben (eigenartigerweise kam das Paket aber in meiner Straße an.) und zweitens wurde dort von einem Wunschort geschrieben.

SCHLAGWORTE

Am 28.12.2016 umd 11:05 Uhr habe ich dann DHL ein Mail geschickt mit der Frage, was die falsche Straßenbezeichnung dort zu suchen hat und der angebliche Wunschort (ich habe NIE irgendeinen Wunschort oder irgendeine andere Empfängerverfügung erteilt!). Ferner habe ich gefragt, wie "denkbefreit" man sein muss, ein Paket in einem öffentlichen Treppenhaus für jeden "mitnahmegerecht" abzustellen.

Und meine wichtigste Frage lautete, wer bei diesem "Empfang" meine Unterschrift gefälscht hat!

Am 28.12.2016 um 11:40 Uhr bekam ich dann von dem Pseudo-DHL-Kundenservice folgende Antwort: "Wie Sie uns mitteilen, wurde Ihre Sendung abgelegt, obwohl Sie keinen Ablagevertrag mit uns geschlossen haben - das tut mir leid. Natürlich habe ich mich darum gekümmert und die Kollegen vor Ort informiert. Sie werden dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr passiert. "

Am 28.12.2016 um 19:28 Uhr schickte ich dann - doppelt hält bekanntlich besser (nur anscheinend nicht bei DHL) - folgenden Text:

"Wie mir scheint, ist man auch im sog. Kundenservice nicht in der Lage, alles zu lesen UND zu begreifen. Ich verlange Auskunft, wer unbefugter Weise das Paket vor die Tür gestellt UND demzufolge meine Unterschrift gefälscht hat! "

Keine Reaktion mehr seitens DHL.

Am 31.12.2016 um 8:21 Uhr schickte ich dann folgenden Text:

"Am 28.12.2016 um 19:30 Uhr wurde untenstehendes Mail geöffnet. Da man seitens DHL nicht in der Lage zu sein scheint, zu reagieren, wurde diese Sache soeben an die Verbraucherzentrale weitergeleitet. Gleichzeitig erscheint dieser Fall in Kürze auf einer Internet-Beschwerdeseite. Das Nichtreagieren auf meine diversen Fragen sowie Ihr Weigern, mir den Ablieferungsbeleg mit der gefälschten Unterschrift zuzustellen, zeigt mir, dass DHL Betrug unterstützt! " Gleichzeitig habe ich darauf hingewiesen, dass ich mir eine Anzeige gegen den Paketboten und gleichzeitig auch gegen DHL (letzteres wegen Unterschlagung von Beweismaterial) und die Einschaltung meines Anwalts vorbehalte.

Daraufhin erhalte ich von DHL folgende Antwort:

"Es tut mir leid, dass in Ihrem Fall der Service von DHL nicht Ihren Wünschen entspricht. Für die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten bitte ich nochmals um Entschuldigung. Wird eine Sendung an einem "Wunschort" abgelegt, so wird diese Auslieferung selbst vom Zusteller dokumentiert. Es fälscht niemand Ihre Unterschrift. Da hier in Ihrem Fall eine unberechtigte Ablage erfolgte, wurde der Verantwortliche des Zustellbereiches direkt über den Vorfall zur Auswertung und Optimierung in Kenntnis gesetzt. Jede Beschwerde wird mit dem betroffenen Zusteller ausgewertet. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass solche Maßnahmen intern geregelt werden und wir Ihnen hierzu keine weiteren Schritte mitteilen können. "

Gleichzeitig wurde ein Brief übermittelt, dass man es bedauert, aber in diesem Fall sich keine anderen Gesichtspunkte ergeben und man keine andere Auskunft geben kann.

Danach Funkstille. ...

Das heißt - es kann bei DHL jeder Hinz und Kunz nach Lust und Laune Empfangsunterschriften fälschen und Pakete abstellen, wo immer er will.

Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art mit DHL gewesen - andere liegen ebenfalls der Verbraucherzentrale vor. Angeblich soll man ja dort auch Vorfälle dieser Art und andere melden, damit die entsprechenden Paketfirmen abgemahnt werden. Bleibt zu wünschen, dass dies möglichst bald geschieht! Durch das Zurückhalten des Beweismittels (gefälschte Unterschrift) begeht DHL im Übrigen eine Straftat (§ 269 Strafgesetzbuch - Fälschung beweiserheblicher Daten)!

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Meine Forderung an DHL: Keine dummen Ausreden erfinden, sondern Gesetze einhalten.


 
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