Beschwerde lesen

Hermes sollte nach dem FDP-Prinzip von Herrn Lindner handeln: "Lieber gar nicht als falsch. " Seit einem Jahr bekommt Hermes nichts mehr hin. Keine deutschen, sondern ausländische Billig-Zusteller, die Pakete irgendwo hinwerfen. Man kann froh sein, wenn vor dem eigenen Haus eine Mülltonne steht und darin das Paket zufällig aufzufinden ist.

Angeblich wird geklingelt, obwohl der Fahrer nicht mal am Haus vorbei fährt. Nächsten Tag liegt zurückdatiert ein Beleg über eine versuchte Zustellung im Briefkasten. Mittlerweile ist jede Handlung von Hermes einfach nur noch strafbar und die Exekutive unternimmt nichts.

Und nun wieder ein neuer Fall zum Abschluss des Jahres: Eine Modem-Bestellung bei 1&1. Auftrag elektronisch am 07.12.2018 aufgegeben. Das Paket wurde 3 Tage lang nicht von Hermes abgeholt.

Jetzt liegt es zusätzlich seit 3 Tagen in einem Verteilzentrum und wird dort "aufbewahrt". Klingt sehr wirtschaftlich. Mitgeteilt wurde mir nun von Hermes, dass es "schnellstmöglich" in den nächsten Werktagen zugestellt wird. 2019 oder 2020?

Ich gehe mal davon aus, dass es, trotz korrekter Adresse wieder in einem falschen Lieferfahrzeug landen und noch mal 3 Tage umherirren wird. Verständlich, wenn von den Subunternehmern niemand mehr deutsch lesen und sprechen kann. Schlussendlich landet das Paket dann bestimmt beim Nachbarn: "Bitte keine Werbung" oder wenn alles gut geht, in der hauseigenen Mülltonne.

1&1 teilte mir mit, dass man es in Zukunft vermeiden will, Hermes in Anspruch zu nehmen. So löst sich das Problem also irgendwann von selbst! Jetzt erfolgt eine neue Zustellung mittels DHL.