Durch Vodafone Kabel Deutschland gelöste Beschwerde. | 1108 Views | 23.04.2010 | 17:16 Uhr
geschrieben von Sigfrido Neideck

Vodafone Kabel Deutschland GmbH (Unterföhring)

Ungerechtfertigte Abbuchung sowie unfreundliche Mitarbeiter

Ich ärgere mich mit diesem "Unternehmen" nun bereits seit Vertragsbeginn im Sommer 2009. Angefangen hat alles, dass von den Kunden verlangt wird, für einen EUR 0,90 Brief eine Versandkostenpauschale von EUR 9,95 zu zahlen. Ich habe mich mit diesem Anliegen mehrmals an den Kundenservice gewandt und habe nur kurze, nach copy & paste Art vorgefertigte Antworten mit Verweis auf die AGB´s erhalten.

SCHLAGWORTE

Da ich auf meine Frage, warum ein solcher Aufschlag getätigt wird, keine Antwort erhalten habe, habe ich mich an einen der GF gewandt. Von diesem erhielt ich eine Lesebestätigung, jedoch keine Antwort. Da ich in meinem Schlafzimmer auch einen digitalen Anschluss haben wollte, musste ich nochmals EUR 9,95 zahlen. Demnach habe ich fast EUR 20 nur an Versandkosten bezahlt, obwohl von dem "Unternehmen" effektiv nur EUR 1,80 gezahlt wurden. So kann man auch seine Margen kalkulieren.

Anschließend habe ich den Fall beruhen lassen, da man gegen dieses geballte Unverständniss und nicht vorhandener Kundenorientierung so wie so nicht gegen angekommen wäre.

Im Dezember 2009 hat mir mein Sohn ein Sky HD Paket geschenkt. Nach einem Anruf beim Kundenservice wurde mir die Freischaltung der Kabel Deutschland Inhalte auf meiner Sky Karte schnellstmöglich versprochen. Dies geschah auch nach ca. einer oder zwei Stunden.

Soweit so gut, im Februar 2010 erhielt ich ohne irgendeine zugrunde liegende Rechnung eine Lastschrift in Höhe von EUR 37,90. Diese Lastschrift habe ich schließlich ca. eine Woche nach deren Abbuchung widersprochen, da mir keine Rechnung zugesandt wurde.

Am 27.02.2010 habe ich das "Unternehmen" nachweislich per Mail darüber informiert, dass ich der Abbuchung widersprochen habe und gleichzeitig um Angabe der Gründe für die Abbuchung gebeten. Auf meine Nachricht erhielt ich auch nach mehreren Wochen keine Rückmeldung.

Am 14.04.2010 ging mir eine Rechnung per Post zu, in dem ein Betrag von EUR 44,50 als offen gekennzeichnet wurde. Ärgerlicherweise wurde überhaupt kein Bezug zu meiner Frage vom 27.02.2010 hergestellt, die strittige Position wurde nur als "Übertrag aus vorangegangenen Rechnungen" bezeichnet. Darüber hinaus wurde ich noch aufgefordert, eine Gebühr in Höhe von EUR 1,50 für die Zahlung ohne Bankeinzug zu entrichten, obwohl ich die Einzugsermächtigung in keinster Weise widerrufen habe.

Am 17.04.2010 hat mein Sohn dem "Unternehmen" wieder eine Mail geschickt, in der ich nochmals auf meine unbeantwortete Mail von 27.02.2010 verwiesen habe. Dieses Mal habe ich einen der GF auf Cc gesetzt, um meinem Anliegen Nachdruck zu verleihen. Zu erwähnen ist hierbei, dass ich meinen Sohn mit der Pflege der Internet/TV und Fernsehverträge beauftragt habe, ich möchte nur, dass alles funktioniert.

Am 19.04.2010 erhielt mein Sohn die Nachricht, dass die Auskunft an ihn nicht weitergegeben werden darf. Verständlich, warum setzt man mich dann nicht gleich auf Cc, sodass ich reagieren kann?

Am 19.04.2010 habe ich gegen Abend nochmals meine Forderung bekräftigt, einen Nachweis über die Zusammensetzung der Lastschrift zu erhalten. Ich erhielt weder eine Lesebestätigung noch eine Antwort des Kundenservices.

Heute erreichte mich ein Schreiben, in dem die aus deren Sicht offenen Rechnungspunkte klar dargestellt wurden. Frage: Warum erhielt ich dieses Schreiben erst nach fast sechs wöchigem Hin und Her?

In dem Schreiben wird nun eine Smartcard in Höhe von EUR 35,-- sowie Rückbuchungsbebühren in Höhe von EUR 3,70 aufgeführt. Insgesamt soll ich bei diesem "Unternehmen" angeblich EUR 44,50 noch nicht gezahlt haben.

Ich habe mich anschließend sofort wieder an den Kundenservice sowie nochmals an einen der GF gewandt und erläuterte den Personen, dass mir kein Schreiben zugegangen sei, auf dem ersichtlich ist, wohin die entsprechende Smartcard gesandt werden soll. Ich habe die Smartcard hier bei mir Zuhause in Erwartung des Schreibens gelagert.

Nach kurzer Wartezeit erhielt ich eine namens- sowie verständslose Antwort mit einem Anhang. Der besagte Anhang zeigte ein angeblich am 24.12.2009 (sicher doch) verfasstes Schreiben mit der Bitte, Kabel Deutschland die entsprechende Smartcard auszuhändigen. Darüber hinaus wurde ich nun darauf hingewiesen, dass der offene Saldo nunmehr EUR 46,-- besteht. Ohne Angabe von irgendwelchen Gründen hat sich der Betrag also schon wieder um EUR 1,50 erhöht.

Erschwerend hinzu kommt, dass mir bei Nichtzahlung innerhalb von acht Tagen das Mahnpflichtige Inkassoverfahren angedroht wird und dass keine Änderungen an den getroffenen Aussagen erfolgen werden.

Frage: Hat irgendjemand von euch auch schon einmal unberechtigter Weise so einen Ärger mit diesem "Unternehmen" gehabt? Sollte ich die Karte einfach an deren Kundenservice schicken, der Gefahr ausgesetzt, dass diese dort irgendwo verloren wird oder dergleichen? Ich habe die entsprechende Karte, wie gesagt, noch hier liegen, darauf wurde jedoch überhaupt kein Bezug genommen.

Es ist meiner Ansicht nach wirklich erbärmlich, in welcher verleumdenden Art und Weise dem Kunden hier ein Fehlverhalten vorgeworfen wird, dass gar nicht begangen wurde.

Mit der Bitte um schnelle Hilfe verbleibe ich,

mit freundlichen Grüßen

S. Neideck

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Meine Forderung an Vodafone Kabel Deutschland GmbH: Korrektur der Rechnung (sämtliche Angaben bis auf den Monatsgrundpreis in Höhe von EUR 2,90)


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Kommentare und Trackbacks (4)


24.04.2010 | 08:52
von ReclaBoxler-2712562 | Regelverstoß melden
Vor allen Dingen sollte man den Schriftverkehr nicht per Mail, sondern als Einschreiben mit Rückschein führen.
Eine Mail ist immer noch nicht rechtlich verbindlich.

24.04.2010 | 09:55
von ReclaBoxler-5616262 | Regelverstoß melden
Ich habe den E-Mail Verkehr öfter als die unzuverlässigste Zustellung erlebt und nutze das nur noch für privaten Austausch und Grüße. Alles andere mit der Post und wenn es wichtig wird, eben Einschreiben mit Rückschein. Dann soll es noch schwarze Schafe geben, wo dies auch nicht hilft. Hier muss die Zustellung über den Gerichtsvollzieher erfolgen - das ist dann rechtlich sicher.

16.05.2010 | 14:29
von ReclaBoxler-6512110 | Regelverstoß melden
Die Karte würde ich erstmal behalten und der Firma einen Brief senden, mit der Bitte um persönliche Abholung durch einen Aussendienstmitarbeiter, da auf Grund dieser von Ihnen genannten Vorkommnisse ein mutwilliges "Verschwinden" der Karte scheinbar nicht ausgeschlossen werden kann.

04.06.2010 | 18:40
von Sigfrido Neideck gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Nach ewigem "Hin und Her" mit Einbeziehung der Geschäftsleitung konnte das Anliegen gelöst werden.

Wirklich belustigend ist, dass bisher keine Rechnung, die ich von dieser Unternehmung erhalten habe, korrekt ausgestellt war. Bei jeder Rechnung musste ich mich darum kümmern, dass die Umstände den Tatsachen entsprechend geschildert werden.

Nun ja, da ich mit meiner Zeit etwas besseres anfangen kann, als mit diesem unfassbar schlechten Kundenservice zu telefonieren, habe ich bereits T-Home beantragt und kehre Kabel Deutschland den Rücken zu.




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